Growth Hacker verfolgen das Ziel, mit einfachen, aber kreativen Mitteln Unternehmenswachstum zu erzeugen, neue Kunden zu generieren und bestehende Kunden ans Unternehmen zu binden. Sean Ellis, Gründer von Qualaroo, einem Unternehmen für Analytics-Software, (http://www.startup-marketing.com/where-are-all-the-growth-hackers/) prägte den Begriff erstmals 2010 und mittlerweile ist er auch in Deutschland angekommen.
Was ist Growth Hacking?
Growth Hacks sollen altgediente Wege ersetzen und neue Möglichkeiten ausloten. Dabei geht es vor allem darum, neue Techniken zu evaluieren und je nach Grad der Zielerreichung weiter zu verfolgen oder zu verwerfen. Im Mittelpunkt steht dabei oft die Frage, ob ein Nutzer konvertiert, also sich für eine zielführende Aktion wie einen Kauf entscheidet und Geld ausgibt oder nicht. Die Conversion Rate (deutsch: Konvertierungsquote) für die Käufer auf einer Webseite ergibt beispielsweise sich aus dem Quotient der Anzahl der Käufe und der Gesamtanzahl der Webseitenbesucher. Per Growth Hacking versuchen Marketers, diesen Anteil zu maximieren.
Im folgenden Guide habe ich bereits genutzte Growth Hacks von innovativen Unternehmen wie Airbnb, Slack, Tinder oder Spotify zusammengefasst. Die Taktiken haben den Vorteil, dass man sie gut und einfach selbst auf das eigene Unternehmen anwenden kann. Selbstverständlich wird nicht jeder Hack für dein Unternehmen passen, jedoch biete ich dir in diesem Buch einen sehr großen Fundus an möglichen Techniken an und bin mir sicher, dass dir viele davon helfen können. Mit den Hacks in diesem Buch wirst du deine Kunden besser kennenlernen und herausfinden, wie du ihnen den optimalen Nutzen bieten kannst. Voraussetzung dafür ist, dass du ein Produkt anbietest, von dem Menschen profitieren können. Die vorgestellten Growth Hacks sind zwar mächtig, aber eben nur so gut wie das Produkt. Dennoch bieten sie dir die Chance, dass mehr Menschen von deinem Produkt erfahren und du Nutzer auf Arten generieren kannst, an die du vorher nicht im Traum gedacht hättest.
Ziele
Dazu ist es zunächst wichtig, dass wir uns bewusst werden, was wir erreichen möchten. Da sich Growth Hacking auf das Thema Wachstum in allen Unternehmensbereichen fokussiert, geht es vor allem darum, mehr Interessenten, Installationen, Nutzer und Kunden zu generieren. (http://de.slideshare.net/bernardjhuang/growth-hacking-different-tactics-for-different-stages)
Analyse
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Erfolgsbewertung durch Analyse-Tools wie Google Analytics. Wenn wir als Ziel beispielsweise mehr Interessenten ausgeben, benötigen wir eine Kennzahl, wie wir dieses Ziel operationalisieren können. Eine Möglichkeit wäre es hierzu, die Anzahl der Besucher einer bestimmten Seite auf deiner Webseite zu messen.
Growth Hacking-Hebel
Dave McClure hat 2007 ein Modell für das Verhalten von Nutzern kreiert, das heute nach wie vor aktuell und im Growth Hacking weit verbreitet ist. Er geht dabei von fünf Stufen aus, die Nutzer im Kundenlebenszyklus durchlaufen (können):
- Acquisition (deutsch: Kundenakquise)
Wie, woher und warum akquirierst du deine Nutzer?
- Activation (deutsch: Kundenaktivierung)
Wieviel Prozent deiner Nutzer nutzen dein Produkt wirklich, nachdem sie sich beispielsweise für eine Testversion angemeldet haben? Wie viele sind damit zufrieden?
- Retention (deutsch: Kundenbindung)
Kannst du deine Kunden halten oder verlassen sie dich nach einem Monat wieder? Wie oft und wann kommen Kunden zu dir und deinem Produkt zurück?
- Referral (deutsch: Weiterempfehlung)
Finden deine Kunden dein Produkt so toll, dass sie es ihren Freunden weiterempfehlen? Was kannst du unternehmen, dass sie es tun?
- Revenue (deutsch: Umsatz)
Kannst du das Verhalten deiner Nutzer monetarisieren? Wenn ja, wie und in welchem Umfang?
http://500hats.typepad.com/500blogs/2007/06/internet-market.html
Unternehmensphasen
Wie angesprochen, ist nicht jede Growth Hacking-Taktik für jede Art von Unternehmen relevant. Wir unterteilen hier (unabhängig von der Branche) drei Phasen, die Start-ups durchlaufen. In jeder Phase unterscheiden sich Fokus und Kennzahlen des Unternehmens.
- Validierung der Geschäftsidee
- Monetarisierung des Geschäftsmodells
- Skalierung des Geschäftsmodells
Validierung der Geschäftsidee
Während Start-ups in Phase 1 auf der Suche nach dem Produkt-/Markt-Fit sind, liegen ihre primären Interessen darin, ihre Bekanntheit zu steigern und mehr über die Bedürfnisse ihrer potentiellen Kunden zu erfahren. Erst wenn sie genug Menschen mit ihrem Produkt erreicht und deren Feedback eingeholt haben, kann die Idee als markttauglich (oder eben nicht) eingestuft werden. Oftmals liegt man mit seinen Annahmen nicht sofort richtig und muss einige Anpassungen am Produkt vornehmen, um die (zunächst oftmals unbekannten) Bedürfnisse der Nutzer wirklich zu befriedigen. Diese Phase ist jedoch essentiell, um zu prüfen, ob man wirklich etwas entwickelt, was eine kritische Masse von Personen/Unternehmen auch wirklich nutzen möchte. Der Fokus liegt in dieser Phase weniger auf der Maximierung des Umsatzes als vielmehr auf der Grundsteinlegung für den späteren Erfolg: dem Produkt-/Markt-Fit. Es soll die Frage beantwortet werden, ob ich den richtigen Markt mit dem passenden Produkt bespiele.
Growth Hacking-Fokus:
- Kundenakquise
- Kundenaktivierung
Mögliche Kennzahlen:
- Anzahl der Webseitenbesucher
- Anzahl der Testkunden
- Feedback (positiv/negativ)
Monetarisierung des Geschäftsmodells
Diese Phase knüpft an die vorherige an und setzt voraus, dass du als Start-up einen passenden Markt und interessierte Kunden für dein Produkt gefunden hast. Das Ziel der zweiten Phase ist es, den Vertriebsprozess zu optimieren und Umsätze zu generieren. Dabei spielt der Sales-Funnel (deutsch: Absatztrichter) eine entscheidende Rolle. Das Unternehmen muss sich im Klaren darüber sein, wie viele Interessenten letztendlich wirklich kaufen. Darüber hinaus muss es herausfinden, wie man diese Quote verbessern kann. Erst wenn du als Start-up weißt, wie du deine wichtigsten Kennzahlen optimieren kannst, solltest du in die nächste Phase übergehen und ans Skalieren denken. Schließlich macht es wenig Sinn, etwas zu skalieren, was du noch nicht vollends verstanden hast und bei dem du dir unsicher bist, ob es überhaupt skalierbar ist.
Growth Hacking-Fokus:
- Kundenakquise
- Kundenaktivierung
- Kundenbindung
- Umsatz
Mögliche Kennzahlen:
- Conversion Rate (Webseitenbesucher zu Testversion | Testversion zu Verkauf)
- Umsatz pro Webseitenbesucher/pro Kunde
Skalierung des Geschäftsmodells
In dieser Phase geht es darum, die Lorbeeren des erfolgreich geprüften Geschäftsmodells zu ernten und mit einer funktionierenden Idee relativ einfach neue Kunden zu gewinnen. Die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells ist dabei eine Voraussetzung, um effizient wachsen zu können. Während dieser Phase geht es darum, die guten Kennzahlen, auch im Wachstum beizubehalten und darauf zu achten, dass neben der Kundenakquise auch die Kundenbindung mit genügend Aufmerksamkeit bedacht wird.
Growth Hacking-Fokus:
- Kundenakquise
- Kundenaktivierung
- Kundenbindung
- Weiterempfehlung
- Umsatz
Mögliche Kennzahlen:
- Conversion Rate (Webseitenbesucher zu Testversion | Testversion zu Verkauf)
- Return-on-Invest pro Kunde
- Marktanteil
Voraussetzungen für Growth Hacking
Growth Hacking lebt davon, dass man es auch mit einem geringen (bis gar keinem) Budget ausüben kann. Bevor wir jedoch mit den 250 Growth Hacks starten, sollten wir fünf Voraussetzungen klären, die die Anwendung der Hacks deutlich vereinfacht.
- Klares Ziel
Für deine Growth Hacking-Aktivitäten ist es wichtig, dass du ein klares Ziel vor Augen hast: z. B. eine bestimmte Umsatzschwelle zu erreichen. Dieses große Ziel kannst du im nächsten Schritt in mehrere kleine Ziele aufdröseln:
- Wieviele Kunden benötigen wir pro Woche?
- Wieviele E-Mails müssen wir versenden?
- Wenn wir Feature X zum Produkt hinzufügen, bringt uns das wie viele Nutzer?
- Wie bringen wir mehr Nutzer dazu, auf jährlicher Basis zu zahlen?
Wenn man diese Ziele bzw. Fragestellungen konkret vor Augen hat, ist es einfacher, zielgerichtete Lösungen zu finden. Dabei können die Growth Hacks in diesem Buch helfen.
- Betreibe einen Blog
Das mag jetzt sehr allgemein klingen, ist aber oftmals die Grundlage für Growth Hacking. Du benötigst dynamischen Content, der deine Zielgruppe anspricht. Ein Blog ist eine gute Basis, in der du praktische Informationen mit deinen Nutzern teilen kannst. Wenn deine Nutzer begeistert sind, werden sie deine Inhalte teilen und du steigerst deine Reichweite.
https://www.entrepreneur.com/article/241142
- E-Mail-Liste
E-Mail-Marketing ist tot? Wohl kaum. Für erfolgreiches Growth Hacking ist eine erweiterbare E-Mail-Liste unerlässlich. Ein paar Fakten über E-Mails:
Sie sind 40 Mal effektiver als Social Media. https://www.entrepreneur.com/article/230949
Sie eröffnen eine 3 Mal höhere Kaufchance als Social Media. http://www.mckinsey.com/insights/marketing_sales/why_marketers_should_keep_sending_you_emails
Sie generieren Aufträge, die 17 % höher sind als durch Social Media generierte Aufträge. http://www.mckinsey.com/insights/marketing_sales/why_marketers_should_keep_sending_you_emails
Nutze dazu Tools wie Mailchimp, GetResponse oder Mautic, um auch Formulare für deine E-Mail-Listen erstellen zu können, wodurch angemeldete Nutzer gleich in deine Liste eingetragen werden. (Achte hierbei auf die Double-Opt-In-Regelung.)
https://www.entrepreneur.com/article/241142
- Sammle Daten über dein Business
Eine breite Datenbasis ist ebenfalls eine wichtige Grundlage für Growth Hacking. Nur dadurch erhältst du Informationen darüber, ob deine Growth Hacks erfolgreich waren. Google Analytics ist ein guter Anfang, jedoch ist es empfehlenswert, in diesem Feld noch deutlich granularer zu werden.
Du benötigst z. B. Informationen über:
Performance deines Contents (Passendes Tool: BuzzSumo)
Kunden-Akquise-Informationen (Passendes Tool: Colibri.io)
Kunden-Informationen (Passendes Tool: KISSmetrics)
Markt-Informationen (Passendes Tool: Qualaroo)
E-Mail-Performance (Passendes Tool: Mailchimp)
https://www.entrepreneur.com/article/241142
- Teste, Teste und A/B-Teste
Per A/B-Testing vergleicht man zwei Versionen einer Webseite oder App, um herauszufinden, welche von beiden die bessere Leistung verbuchen kann. Wenn du Growth Hacks vornimmst, teste, inwiefern sich Änderungen auf den Erfolg auswirken. Es kann sein, dass du die Growth Hacks für deine Bedürfnisse anpassen musst. Daher ist es essentiell, dass du die Auswirkungen analysierst. Bei A/B-Tests sollte jedoch stets nur eine Variable verändert werden, z. B. auf einer Webseite die Überschrift und nicht Überschrift und Headerbild.
Mit diesen Tools kannst du den A/B-Testing-Prozess vereinfachen:
Google Content Experiments (https://support.google.com/analytics/answer/1745152?hl=de)
Mit GCE kannst du bis zu fünf Versionen einer Webseite gegeneinander testen. Der Vorteil ist, dass es kostenlos ist, jedoch müssen alles Designs extra programmiert werden.
Visual Website Optimizer (https://vwo.com/)
VWO bietet dir ähnliche Funktionen wie GCE, erlaubt es dir aber sogar, direkt Änderungen am Code anhand eines WYSIWYG (what-you-see-is-what-you-get )-Editors vorzunehmen. So brauchst du gewünschte Änderungen nicht erst programmieren und kannst sie dennoch testen.
Optimizely (https://www.optimizely.com)
Optimizely bietet ebenfalls einen WYSIWYG-Editor, um direkt Änderungen an der Webseite vornehmen und testen zu können.
250+ Growth Hacks
#1 Mach dich groß
Um Reichweite zu erzeugen und Kunden zu gewinnen, ist es manchmal nötig, sich größer zu machen, als man eigentlich ist. Wer will schon einen Service nutzen, den sonst niemand weit und breit nutzt? Pipetop, ein dänisches Software-Start-up, kaufte sich dazu beispielsweise Telefonnummern in Schweden, Deutschland und Großbritannien und präsentierte diese auf seiner Webseite, um zu suggerieren, dass man bereits ein international tätiges Unternehmen ist. Der Uber-Konkurrent Lyft ging sein Marktplatz-Problem (zu wenig Nachfrager/ zu wenig Anbieter) so an, dass er Taxifahrer dafür bezahlte, vorzugeben auf Kunden zu warten. Die schiere Masse an Anbietern ließ die potentiellen Passagiere von einem Erfolg des Unternehmens ausgehen und lieferte den Social Proof für den Service.
https://ahrefs.com/blog/growth-hacking/
#2 Kreiere deine eigene Community
Es wird immer wichtiger, mit Kunden aktiv zu interagieren und sich mit ihnen (über dein Produkt) auszutauschen. Unbounce, ein Unternehmen, das den A/B-Test-Prozess vereinfacht, hat dazu einfach die Unbounce-Community ins Leben gerufen, ein einfaches Forum, indem sich (potentielle) Kunden über interessante Marketingthemen austauschen können.
https://ahrefs.com/blog/growth-hacking/
#3 Mach dein Produkt exklusiv
Warum kaufen sich Menschen ein iPhone, das deutlich mehr kostet als vergleichbare Smartphones? Neben dem Design spielt die Exklusivität eine große Rolle. Man möchte zu einer bestimmten Gruppe von Personen gehören und sich von der Allgemeinheit absetzen. Nutze dieses soziale Phänomen und umhülle dein Produkt mit einem Mantel der Exklusivität. Limitiere die Anzahl der Nutzer oder erschwere den Zugang, um die Berechtigung zur Nutzung deines Produkts zu etwas Besonderem zu machen. Auf Ello, einem werbefreien sozialen Netzwerk, konnte man sich anfangs nur anmelden, wenn man von einem Freund dazu eingeladen wurde. Quibb, ein Netzwerk ähnlich LinkedIn, prüft alle potentiellen Nutzer und lässt nur 41 % zu. Diese Selektion weckt natürlich den Wunsch, genau zu dieser exklusiven Gruppe gehören zu wollen.
https://ahrefs.com/blog/growth-hacking/
#4 Nutze den Wettbewerb
Mach dir die Erfahrungen deiner Wettbewerber zunutze, indem du ihre Daten untersuchst und den Einfluss spezieller Ereignisse wie z.B. Erwähnungen in wichtigen Medien prüfst. Sind die Auswirkungen positiv und die Handlungen für dich replizierbar, dann mach dich ans Kopieren. Tools, die du für die Analyse der Wettbewerber nutzen kannst, sind z.B. Raven (Marketing allgemein), SimilarWeb (Traffic), EmailInsights (E-Mails) und Moat (Werbeanzeigen).
https://ahrefs.com/blog/growth-hacking/
#5 Der AHA-Effekt
Wenn das eigene Produkt nicht so richtig an Fahrt aufnimmt und die Reichweite eher mau aussieht, ist man schnell geneigt, die Ausgaben für Marketing und Vertrieb zu erhöhen. Manchmal liegen die Probleme jedoch direkt im Produkt. Twitter erzeugte 2009 kurz nach Start enorme Begeisterung, doch das Wachstum verlief eher langsam. User meldeten sich an, gaben einen Tweet ab und loggten sich dann nie wieder ein. Statt große Marketingkampagnen zu starten, sah sich Twitter das Nutzerverhalten genauer an und bemerkte, dass Aktivität der Nutzer deutlich zunahm, sobald sie erst einmal einer kritischen Masse von Profilen folgten. Daraufhin strukturierte das Unternehmen den Onboarding-Prozess um, so dass neue Mitglieder zunächst dazu animiert wurden, 10 anderen (interessanten) Twitter-Profilen zu folgen. Vielleicht gibt es bei deinem Produkt auch diesen Moment, in dem es beim Kunden „Klick“ macht.
https://ahrefs.com/blog/growth-hacking/
#6 Wenn du es nicht hast, kauf es
Buffer ermöglicht es Nutzern, Social Media-Posts im Voraus zu planen. Statt sich auf klassische Werbeanzeigen zu verlassen, ging das Unternehmen 2012 einen radikaleren Weg. Es kaufte einfach das Tool Digg Digg, welches eine Toolbar mit Teilen-Buttons (z.B. Facebook und Twitter) anbot, und fügte einen „Buffer“-Button hinzu. Auf diese Weise konnte das Unternehmen Hunderttausende von Nutzern akquirieren.
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#7 Follow Like Like Like (Instagram Hack)
Als Austin Allred, einer der Gründer der Newsplattform Grasswire, probierte, neue Instagram-Follower zu akquirieren, machte er eine praktische Entdeckung.
Allred merkte, dass man seine Followerzahl rasant steigern kann, wenn man die folgenden Schritte befolgt:
- Suche nach dem Hastag, das zu deiner gewünschten Zielgruppe passt
- Wähle ein passendes Bild aus und folge dem zugehörigen Account
- Gehe zu den Fotos dieses Accounts und like seine letzten drei Bilder
- Wiederhole diesen Prozess und erreiche Follow-back-Raten von bis zu 25 %
https://ahrefs.com/blog/growth-hacking/
#8 Kunden auf Twitter
Hast du dich auch schon gefragt, wie du Twitter zur Akquise von Kunden besser nutzen kannst? Angenommen du vertreibst CRM-Software. Versetze dich in deine potentiellen Käufer hinein und spiele mit Suchbegriffen wie „suche CRM“ oder „benötige CRM“. Wenn du solche Tweets gefunden hast, schicke ihnen eine Nachricht oder antworte direkt.
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#9 Sei eine Alternative für Wettbewerbsprodukte
Google „Alternative für [Name deines Wettbewerbers]“ und hinterlasse unter jedem Artikel bzw. jeder Frage einen Kommentar, der auf dein Produkt verweist. Alternativ kannst du auch andere Plattformen wie Quora oder gutefrage.net nutzen.
#10 Integrationshack
Biete Nutzern die Möglichkeit, sich z. B. per Facebook, LinkedIn oder XING anzumelden. Auf diese Weise profitieren User von der Schnelligkeit und Einfachheit und du von den verfügbaren Daten und der Legitimierung durch diese vertrauenswürdigen und verlässlichen Marken. Um dieses Login-Feature zu integrieren, musst du auf die API der Dienste zurückgreifen. Google dazu einfach „[Name des Dienstes, z.B. Facebook] api login“ und du wirst schnell fündig.
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#11 Retargeting Hack
Kaltakquise per E-Mail kann neue Kunden abschrecken. Nutze doch daher einfach die Retargeting-Dienste von Facebook (Custom Audiences) und Twitter (Tailored Audiences). Diese ermöglichen es dir, deine komplette E-Mail-Liste hochzuladen und per Werbeanzeige zu erreichen. So fühlst du bei diesen Kontakten schon einmal vor und bringst sie in Berührung mit deinem Produkt.
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#12 Die virale Anmeldung
Wenn du E-Mail-Adressen in Formularen für z. B. deinen Newsletter sammelst, achte darauf, dass du deinen Nutzern immer die Chance gibst, diese Möglichkeit mit ihren Freunden per Facebook, E-Mail etc. zu teilen. Um dies zu incentivieren, biete ihnen Belohnungen für das Teilen an, z. B. ein spannendes eBook (der Klassiker).
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#13 Transparenz als Chance
Viele Unternehmen vermeiden es unter allen Umständen, dass interne Details nach außen gelangen. Dabei ist es manchmal genau das, was Vertrauen aufbauen kann. Natürlich nur, wenn es gut gesteuert wird. Berichte z. B. in deinen Social Media-Kanälen über den Arbeitsalltag in eurem Team, um potentielle Bewerber anzulocken. Buffer veröffentlichte 2013 einen Blog-Post, in dem sie die Namen und Gehälter aller Angestellten veröffentlichten, was ihnen viele mediale Aufmerksamkeit brachte sowie die Anzahl der Bewerber vervielfachte.
https://ahrefs.com/blog/growth-hacking/
#14 Doppelseitiger Empfehlungshack
Bei diesem Hack geht es darum, deine Nutzer dazu zu bewegen, das Produkt weiterzuempfehlen. Sehr gut gelingt das mit Incentives. Biete deinen Nutzern Belohnungen, wenn sie erfolgreich andere User zu deinem Produkt bringen. Um die Konvertierungsrate der eingeladenen Nutzer sogar noch zu steigern, solltest du ihnen für eine erfolgte Neuanmeldung ebenfalls eine Belohnung in Aussicht stellen. Dropbox profitierte enorm von dieser Technik. Wenn man bei Dropbox einen Nutzer empfiehlt, erhalten beide zusätzlichen Speicherplatz. Somit schlägt das Unternehmen zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie erhöhen die Nutzerzahl und etablieren das eigene Produkt, indem sie den wertvollen Speicherplatz als Incentive vergeben.
https://ahrefs.com/blog/growth-hacking/
#15 Gewohnte Umgebung
Kunden testen gerne und lieben Demos ohne Verbindlichkeiten. UserLike, ein Unternehmen, das Live Chat-Software anbietet, machte sich das zunutze und integrierte auf der eigenen Webseite ein Widget, mit dem User die Live Chat-Software auf ihrer eigenen Webseite simulieren konnten. Alles, was sie dafür tun mussten, war, ihre Webseite in ein Feld eingeben und einen Button zu betätigen. Danach sahen sie, wie sich das Tool auf ihrer Webseite eignen würde. Fazit: Nutzer, die dieses Widget nutzten, blieben 40 % länger auf der Webseite und meldeten sich deutlich öfter für den Service an (24 % mehr Anmeldungen).
https://ahrefs.com/blog/growth-hacking/
#16 Der Net Promoter Score
Die Net Promoter Score fragt beim Kunden ab, wie gewillt er ist, den angebotenen Service bzw. das Produkt weiterzuempfehlen. Der Vorteil dieser Technik liegt dabei in seiner Einfachheit. Es gibt verschiedene Varianten, jedoch kann diese Umfragetechnik schon mit 2 Fragen realisiert werden.
- Wie wahrscheinlich ist es, dass du unser Produkt/Service/Marke einem Freund weiterempfehlen würdest?
- Was war der Hauptgrund, der zu deiner Bewertung geführt hat?
Stimmt ein Nutzer mit einer 9 oder 10 ab, dann nutze die Chance, diesem User per automatisch generierter E-Mail dafür zu danken und um z. B. eine öffentliche Bewertung auf einem Vergleichsportal o.ä. zu bitten. Ein Tool, das du dafür nutzen kannst, ist Promoter.io.
#17 Der LinkyDink Proof
LinkyDink ist ein Tool zum schnellen Teilen von Links. Man erstellt eine Gruppe und im Team können kuratierte Link-Listen erstellt werden, die alle Gruppenmitglieder täglich erhalten.
Product Hunt, eine Community, in der täglich neue spannende Produkte vorgestellt werden, nutzte das Tool, um ein MVP zu erstellen, indem man neuen interessante Produkte per LinkyDink-Gruppe vorstellte. Schon nach zwei Wochen waren über 170 Personen eingeschrieben, was den Gründer Ryan Hoover dazu veranlasste, die Webseite Product Hunt.com zu starten.
#18 Zufälliger Akt der Freundlichkeit
Kunden sind es leid, Mails zu lesen mit Betreffzeilen wie „JETZT ZUSCHLAGEN: 30 % RABATT“ oder „NUR NOCH 2 STUNDEN POWER SALE!!!!111“. Selbst das Unterbewusstsein wird mehr und mehr dazu erzogen, solche Informationen auszublenden. Kontaktiere deine Kunden doch deshalb einfach einmal nur, um ihnen etwas Gutes zu tun. Dropbox vergibt ab und an Extra-Speicherplatz. Lieferando meldet sich mit neuen Gutscheinen bei dir. LinkedIn verschenkt Guthaben für Werbeanzeigen. Keine Verbindlichkeiten, keine großspurigen Verkaufsargumente, einfach nur eine kleine Nettigkeit. Wer fühlt sich da als Nutzer nicht gewertschätzt?
# 19 Verkaufe deine Idee
Bevor du anfängst, dein Produkt herzustellen/zu programmieren o.ä., verkaufe es an zehn Personen. Selbstverständlich geht es bei dieser Übung nicht darum, wirklich Geld zu verdienen. Das Ziel ist es, Feedback einzuholen und einen Produkt-/Markt-Fit zu erreichen, um potentiellen Kunden gerecht zu werden. Nutze die Freiheit und „baue“ neue Features in dein Produkt ein, solange bis es die Befragten kaufen würden.
#Produkt-/Markt-Fit
#20 Brauchen deine Kunden dein Produkt?
Befrage deine Kunden, wie enttäuscht sie sein würden, wenn sie dein Produkt nicht mehr länger nutzen könnten. Nutze eine einfache 3er-Skala: „sehr enttäuscht“, „ein wenig enttäuscht“ und „nicht enttäuscht“. Wenn nicht mehr als 40 % „sehr enttäuscht“ wären, solltest du weiter an deinem Produkt-/Markt-Fit arbeiten, bevor du dich ans Growth Hacking machst.
#Produkt-/Markt-Fit
#21 Tote Wettbewerber-Links ersetzen
Besuche Seiten wie AlternativeTo.net oder ähnliche Seiten, die Top-Listen führen, auf denen deine Wettbewerber geführt werden. Überprüfe die Beiträge deiner Wettbewerber auf tote Links mit Tools wie Screaming Frog oder SEMrush, um herauszufinden, welche Wettbewerber nicht mehr aktiv sind. Google danach „link: [Toter Link deines Wettbewerbers]“ und schreibe alle Webseitenbetreiber an, die du findest, um sie über den toten Link zu informieren und ihnen einen passenden Link zu deinem Produkt als Ersatz anzubieten.
webris.org/broken-link-building
#22 E-Mail-Adressen von Wettbewerber-Followern
Nutze FollowerWonk.com, um eine Datei mit den Followern (bis zu 50.000) eines Wettbewerbers herunterzuladen. Danach lädst du diese Datei bei MakesMail.com hoch, um die E-Mail-Adressen dieser Follower zu erhalten (100 Adressen in der Testversion). Nun kannst du diese Personen (auf eigene Gefahr) mit einer Betreffzeile wie „Ich habe gesehen, dass du [Wettbewerber] auf Twitter folgst“ per E-Mail kontaktieren.
#23 Das @ machts
Wenn du einen Blog-Artikel geschrieben hast und ihn nun in sozialen Netzwerken wie Twitter oder Facebook teilst, nutze stets die Erwähnungs-Funktion („Mention“-Funktion). Dazu referenzierst du mit dem Operator „@“ Profile von Unternehmen oder Produkten, die in deinem Post vorkommen, z. B. „Mein Laufschuhvergleich, u.a. mit den neuesten Schuhen von @adidas“. Selbstverständlich kannst du diese Funktion auch bei anderen Posts nutzen. Oftmals freuen sich die referenzierten Unternehmen und liken oder retweeten/teilen deinen Post.
#24 LinkedIn-Stalking
Sieh dir auf LinkedIn oder XING 1.000 Profile von fremden Personen an, die für dich und dein Produkt interessant sein könnten. 400 werden dein Profil daraufhin ebenfalls besuchen. Nutze diese Chance, um mit diesen Leuten in Kontakt zu treten. Dieser Hack ist natürlich beliebig skalierbar.
#25 Erst ernst, dann lustig
Keiner antwortet auf diese wohlformulierte und seriös-gehaltene Mail, die du verschickt hast? Probiere es mit einer (wirklich) lustigen Follow-Up-Mail, um die Antwort-Rate auf bis zu 45 % zu steigern. Damit stichst du auf jeden Fall aus der Masse heraus und bringst dein Produkt in die Köpfe dieser Personen.
#26 Überschriften-Inspiration
Deine Artikel gehen irgendwie nicht so richtig viral und deine Überschriften sind alles andere als knackig und teilenswert? Dann habe ich hier Hilfe für dich. Nutze BuzzSumo.com, um zu schauen, welche Artikel mit welchen Überschriften am meisten geteilt werden. Lass dich von den Überschriften „inspirieren“ (bzw. nutze sie selbst).
#27 Der Durchbruch
In jeder Branche gibt es einige Produkte, die viel versprachen und es dann doch nicht schafften, die gewünschten Funktionalitäten zu bieten. Hinter diesen Produkten steht zudem meist eine Schar von Journalisten, die darüber schrieben und auf einen Erfolg hofften. Du hast genau das geschafft, was diese Unternehmen erreichen wollten? Dann spüre deren Geschichten und kontaktiere die Autoren. Sie werden sich freuen, von dir zu hören.
#28 Call-to-Action mit Snip.ly
Du teilst öfters Beiträge von externen Seiten? Sehr gut. Was würdest du sagen, wenn du auf diesen Seiten einen Call-to-Action-Button platzieren könntest, der auf deine Webseite führt? Zu gut, um wahr zu sein? Snip.ly macht es möglich.
#29 Mach das Kündigen oder Aussetzen möglich
The Gym Group ist eine amerikanische Fitness-Studio-Kette und bietet Kunden die Möglichkeit, jederzeit zu kündigen oder ihren Vertrag für eine gewisse Zeit auszusetzen. Dadurch nehmen sie ihren Kunden die Angst, auf einem Langzeitvertrag sitzen zu bleiben und senken die Kaufschwelle enorm. Ihr Erfolg gibt ihnen Recht. Das Unternehmen wird mittlerweile mit mehr als 250 Millionen Pfund bewertet.
#30 Nutze Trends / Welle des Erfolgs
In jeder Branche gibt es Unternehmen oder Themen, die gerade topaktuell und sehr stark frequentiert sind. Du kannst mit deinem Produkt etwas zu diesem Trend beitragen? Dann kreiere eine Community oder Content um dieses Thema herum und integriere dein Produkt passend. Nutze diese Welle des Erfolgs, um auch Reichweite für dich abzuzapfen.
#31 PR für dein Startup
Folge den folgenden Journalisten und wenn du passenden Content hast, kontaktiere sie (unkompliziert per Twitter).
Jörgen Camrath / @uniwave / Morgenpost
Philipp Alvares / @phalvares / Manager_magazin
Florian Blaschke / @trotzendorff / t3n.
Christoph Dernbach / @CDernbach / dpa-Netzwelt
Stephan Dörner / @Doener / t3n
Michael Kroker / @Kroker / WirtschaftsWoche
Oliver Voss / @ovoss / Wirtschaftswoche
Hannah Loeffler / @LoefflerHannah / Gruenderszene
Björn Maatz / @BjoernMaatz / Zeit Online
Conny Nolzen / @connynolzen / deutsche-startups.de
Ralph Pfister / @RalphPfister / W&V
Nikolaus Roettger / @nikolausr / WIRED Deutschland
Julia Wehmeier / @JuliaWehmeier / impulse
#32 Noch mehr PR: Kontaktiere Blogs und Medienportale aus deinem Milieu
Du hast eine grandiose Idee und ein überaus praktisches Produkt, jedoch weiß niemand davon? Nutze die Möglichkeit, dein Konzept Online-Medien wie Blogs oder Magazinen vorzustellen. Wichtig dabei sind:
- Individuelle und persönliche Ansprache
- Kein Massenmailing-Charakter à Nutze dazu Funktionen, um Mails zu personalisieren, indem du den einzelnen Kontakten bestimmte Daten wie geschriebene Artikel oder allgemeine Bereiche zuweist und diese in die Mail integrierst à la „Lieber Herr XY, nach dem Lesen ihres Artikels „XYZ“ …“
- Pressemitteilungen werden zuhauf versendet, vermeide daher das Wort Pressemitteilung in der Betreffzeile
- Die Betreffzeile ist der erste Eindruck. Gestalte sie daher so hervorstechend und unüblich wie möglich (ohne dabei wie Spam zu wirken).
Für den Tech-Bereich sind beispielsweise folgende Webseiten empfehlenswert:
#33 Journalisten triggern
Oftmals bedarf es einiger Überzeugungsarbeit, um Journalisten von deiner Idee zu begeistern. Damit deine (relativen kalten) Mails dennoch zum Erfolg führen, findest du folgend einen Plan, um deine Erfolgschancen zu erhöhen:
- Bereite dein Presse-Kit und gestalte es anregend und interessant.
- Suche passende Twitter-Profile und E-Mail-Adressen deiner journalistischen Zielgruppe (am besten mindestens 400 Profile à etwas mehr als oben angegeben J)
- Erstelle eine Tailored Audience Kampagne für diese Personen, damit sie vorher schon einmal deinen Namen bzw. dein Produkt gesehen haben.
- Sende diesen Journalisten einen kurzen Einzeiler wie z. B: „Hi, kennst du schon [Dein Produkt]?“ und tracke die Öffnungsraten der Mails per z.B. MixMax für Gmail.
- Wenn du per MixMax bemerkst, dass ein Journalist die Mail geöffnet hat, sende ihm direkt einen Tweet, in dem du auf deinen Artikel verlinkst.
- Sende eine Follow-up-Mail und schicke antwortenden Journalisten dein Presse-Kit.
http://www.poweredbysearch.com/blog/12-growth-hackers-were-asked-what-growth-hack-are-you-most-proud-of/
#34 Presse-Hack
Positioniere dich als Experte auf deinem Gebiet, um interessant für Reporter zu werden und mit ihnen in Kontakt zu kommen. Wichtiger als dieser einmalige Kontakt ist jedoch das Pflegen der wertvollen gegenseitigen Beziehung. Mach dir klar, mit welchen 10 Journalisten du am meisten Kontakt hast. Sorge dafür, dass du auf deren Radar bleibst, indem du ihre Artikel kommentierst, wertvolles Feedback lieferst und ihnen Wertschätzung entgegenbringst.
https://sumome.com/stories/grommet-growth
#35 Product Hunt als Chance
Du hast ein Produkt, das du international bewerben möchtest? Dann könnte Product Hunt eine große Chance für dich sein. Folge einfach diesen Anweisungen:
- Melde dich nicht selbst an, sondern wende dich an Influencer mit mehr als 1.000 Followern.
- Suche dazu auf Twitter nach „via “on @producthunt” from:producthunt“. So siehst du alle Tweets, die neue Einträge kommunizieren. Schau dir an, wer ein ähnliches Produkt schon einmal eingetragen hat und wende dich an ihn, wenn er einflussreich genug ist.
- Biete diesen Influencern Win-Win-Angebote, damit sie deine Webseite eintragen und dich als Ersteller markieren.
- Erstelle ein spezielles Angebot für Product Hunt-Mitglieder, wie z. B. spezielle Rabatte.
- Kommentiere schnell, da Kommentare mindestens genauso wichtig wie Upvotes sind.
- Informiere deine Community auf Facebook etc. über deine Listung, aber bitte nicht um Upvotes, da dies verboten ist.
- Bewerbe nicht den direkten Link zu deinem Eintrag, da du ansonsten geblockt wirst. Verlinke auf die Product Hunt-Startseite und lass deine Nutzer deinen Eintrag selbst finden.
http://blog.roverlabs.co/post/95913358254/startups-how-to-guide-for-product-hunt
#36 Do things that don’t scale
Entgegen der Annahme, dass alle Marketing-Aktionen skalierbar sein sollten, sollten sich Unternehmen gerade am Anfang darauf konzentrieren, Dinge zu tun, die nicht skalierbar sind. Empfohlen sei an dieser Stelle der Artikel („Do things that don’t scale“) von Paul Graham (Y-Combinator) zu diesem Thema. Etsy, ein erfolgreicher Marktplatz, der es Nutzern ermöglicht, handgemachte Waren zu verkaufen, sendete anfangs Mitarbeiter aus, um auf Kunst- und Handwerksmessen direkt mit Verkäufern ins Gespräch zu kommen und ihnen die Möglichkeit, einer Online-Shop-Präsenz auf Etsy ans Herz zu legen. Da die Händler oftmals noch keine Webseiten betrieben, nahmen sie das Angebot gern an und sorgten dafür, dass auch Käufer auf die Plattform kamen. Ein positiver Nebeneffekt ist der, dass man seine potentiellen Kunden besser kennenlernt und das Produkt weiter anhand deren Feedback spezifizieren kann. Es geht also anfangs weniger darum, große Umsätze zu generieren, als vielmehr darum, einen Produkt-/Markt-Fit zu erreichen.
https://growthhackers.com/companies/etsys-crafty-growth-to-ipo-and-a-2-billion-valuation/
#37 Die Fragen nach dem Warum
Es ist essentiell, dass du deine Kunden und ihre Bedürfnisse genauestens kennst. Es geht nicht darum, dass du ein Produkt hast, mit dem du zufrieden bist. Es geht darum, dass du ein Produkt hast, mit dem deine Kunden zufrieden sind. Das Unternehmen Groove geht noch einen Schritt weiter. Jeder neue Kunde erhält nach seiner Anmeldung eine Onboarding-Mail, die unter anderem auch die Frage enthält, warum er sich für den Service entschieden hat. Groove möchte dabei natürlich einerseits mehr über die Gründe, aber andererseits auch mehr über die Sprache der Kunden wissen. Wie drückt sich der Kunde aus und was genau ist ihm wichtig. Diese Informationen lassen sich sehr gut auf der eigenen Webseite und im eigenen Produkt unterbringen, um dem Kunden ein Gefühl der Wertschätzung zu vermitteln.
https://www.groovehq.com/blog/growing-a-business-to-100k
#38 9 Regeln für Kaltakquisemails
- Es geht um den potentiellen Kunden, nicht um dich.
- Halte die Mail kurz, im Idealfall 4 Sätze höchstens. (interessant und mobile responsive)
- Nutze Sprache, die den Nutzer dazu animiert, zu konvertieren.
- Je kleiner der Umfang der Frage, desto größer die Chance einer Antwort.
- Versende Follow-up-Mails und Follow-up-Mails auf deine Follow-up-Mails hin.
- Nutze E-Mail-Automatisierungstools wie Mailchimp, um deinen Prozess zu optimieren.
- Hüte dich jedoch davor, die Ergebnisse der E-Mail-Analysen überzubewerten. Die Öffnungsraten der E-Mails sehen oftmals toll aus, jedoch kommt es im Endeffekt auf das Engagement der Empfänger an.
- Je personalisierter die Mails sind, desto besser (z. B. Name, Unternehmen, Branche, Wettbewerber, einzigartige Situation, Referenz auf realen Fall, Sprache, spezielle Lösung anbieten)
https://attach.io/sales-email-templates
#39 Die goldene(n) Storytelling-Formel(n)
Fessle deine potentiellen Nutzer mit den folgenden Storytelling-Regeln:
- Verpacke nützliche Informationen in einer Geschichte.
- Erzähle, was dein Team motiviert.
- Mach dem Kunden klar, wofür deine Marke steht.
- Fokussiere dich auf deinen Kunden.
- Sei emotional.
- Schaffe Interaktion zwischen dem Kunden und dir.
http://www.referralcandy.com/blog/ultimate-storytelling-guide-infographi
#40 15 Überschriften, die Leser konvertieren lassen
Oftmals ist es schwer, die passende Überschrift für Blog-Posts oder Artikel zu finden. Daher hier eine kleine Übersicht von bereits erfolgreich erprobten Überschriften zur Inspiration:
- Das Geheimnis, damit Menschen dich mögen
- Hast du auf einer Party immer einen Knoten in der Zunge?
- Wie man Freunde gewinnt und Menschen beeinflusst
- Machst du diese Fehler in Englisch?
- Fünf bekannte Hautprobleme – Welche möchtest du überwinden?
- Welche dieser 2,50€ bis 5€ Bestseller möchtest du – Für nur je 1€?
- Entdecke das Vermögen, dass versteckt in deinem Gehalt liegt
- Wie eine neue Art von Lehm meinen Teint in 30 Minuten verbessert hat
- Ist dir das Leben eines Kindes 1€ wert?
- Sechs Typen von Investoren – In welcher Gruppe bist du?
- Bringt dich dein Kind immer in Verlegenheit?
- Wie du deinem Kind extra Eisen gibst – Diese 3 köstlichen Wege
- Der Mann mit dem „Grashüpfer-Gedächtnis“
- Schmeiß deine Ruder weg!
- Wie viel kostet „Arbeiter Anspannung“ deinem Unternehmen?
http://www.affenblog.de/100-gute-ueberschriften/
#41 Die Wirkung von Überschriften
Wusstest du, dass Überschriften mit Zahlen doppelt so häufig wie „Wie man [XY erreicht]…“-Überschriften angeklickt werden? Eine Studie, die 150.000 Überschriften auswertete, fand zudem heraus, dass Überschriften mit ungeraden Zahlen eine 20 % höhere Klickrate (CTR) als Überschriften mit geraden Zahlen hatten. Outbrain stellte zudem in einer Analyse von 3 Millionen Überschriften fest, dass eckige Klammern („[…]“) in Überschriften die CTR um 38 % steigerten.
http://backlinko.com/viral-content
#42 Erinnere deine Nutzer an das Problem
Wenn du dafür sorgen möchtest, dass deine Nutzer deine Lösung kaufen, dann erinnere sie an ihr Problem und zeige ihnen dessen Bedeutsamkeit. Biete ihnen danach die passende Lösung an. Schreibe dazu generische Slogans um und verwandle sie in konkrete Aussagen, damit die User erkennen, dass sie mit dir rechnen können. Schreibe nicht „Unser Support-Team ist sehr schnell“, sondern „Wir senden dir innerhalb von 24 Stunden eine Antwort“.
https://nickkolenda.leadpages.co/leadbox/1417f0b73f72a2%3A13aa6e42e346dc/5690145009303552
#43 Lass deinen Nutzern immer ein Türchen offen
Wenn deine Nutzer merken, dass du sie überzeugen willst, etwas zu tun, entwickeln sie psychologische Reaktanzen und sind gewillt, eher das Gegenteil zu tun. Achte daher in deiner Kommunikation darauf, Formulierungen wie „Du kannst entscheiden, ob…“ oder „…aber es steht dir selbstverständlich frei.“ zu nutzen, um dem Nutzer seine Freiheit zu demonstrieren. In einer Studie baten Guégen and Pascual auf der Straße Personen, Geld zu spenden. Unglaublich aber wahr: Der Betrag der Spenden vervierfachte sich, als sie die Formulierung „…aber Sie können selbst entscheiden, ob Sie akzeptieren oder ablehnen.“ Verwendeten.
https://nickkolenda.leadpages.co/leadbox/1417f0b73f72a2%3A13aa6e42e346dc/5690145009303552
#44 Ersetze ein Wort für 90 % mehr Klicks: Mein statt dein
Unbounce stellte fest, dass die Ersetzung eines Wortes für 90 % mehr Klicks sorgte. Sie nutzten einfach anstatt des Wortes „your“ (dein) „my“ (mein) und schrieben den Slogan „Starte deine 30-tägige Testversion“ in „Starte meine 30-tägige Testversion“ um.
http://unbounce.com/a-b-testing/failed-ab-test-results
#45 Gastbeiträge auf hochrangigen Webseiten für dein SEO
Nutze die Chance, Gastbeiträge auf hochrangigen Webseiten zu schreiben, um dein SEO zu pushen. Diese Webseiten haben eine deutlich höhere Chance, für umkämpfte Keywords zu ranken als niederrangige.
Beispielsweise wurde dieser Artikel in den Business News Daily veröffentlich und rankte lange Zeit für die Wortgruppe „app maker“ auf Platz 1. (mehr als 22.000 Suchanfragen pro Monat) Das Unternehmen Buildfire, ein Unternehmen, das App-Builder anbietet und hinter dem Beitrag steckte, wurde natürlich verlinkt und erhielt dadurch wertvolle Referrals. Hätten Sie diesen Beitrag in ihrem eigenen Blog veröffentlicht, hätten sie selbst durch den dann direkten Verweis auf ihre Webseite auf Google nie diese Reichweite generieren können
#46 Die richtige Keyword-Strategie
Marketer müssen wissen, dass es verrückt und ineffektiv ist, auf hunderte von Keywords ranken zu wollen. Konzentrier dich lieber auf zwei bis drei lohnenswerte Keywords und optimiere deine Seite daraufhin.
Brian Dean hat sich eine Hand voll Keywords ausgesucht, für die er den Traffic maximieren konnte und die ihm halfen, für allerlei Long-Tail-Keyword-Variationen zu ranken. Daraufhin erstellte er passende Beiträge, die einzig und allein dafür gestaltet waren, für ein einzelnes spezielles Keyword zu ranken. Sein Blog hat nur 21 Posts, erhält jedoch über 100.000 Besucher pro Monat.
http://www.jimmydaly.com/big-wins/
#47 Der Airbnb-Hack
Airbnb nutzte anfangs ein Skript, mit dem sie alle neuen Angebote bei Craigslist scannten und per Mail anschrieben. In der Mail gaben sie sich als junge Frau aus, der das Angebot gefiel und die den Anbieter dazu bringen wollte, es auch auf Airbnb zu posten. Diese Art des Marketing befindet sich selbstverständlich in der Grauzone und man sollte stets vorsichtig sein, so etwas nachzuahmen. Dennoch können solche Black Hat Hacks schnell Tausende von Personen erreichen. Airbnb erreichte dadurch, einen Anbieter-Zuwachs von 60.000 Mitgliedern, die den Grundstein für den heutigen Erfolg legten.
https://growthhackers.com/growth-studies/airbnb
#48 Deine LinkedIn-Kontakte als E-Mail-Liste
Es gibt eine Möglichkeit, an die E-Mail-Adressen all deiner LinkedIn-Kontakte zu kommen. Unter https://www.linkedin.com/people/export-settings kannst du dir alle gesammelten Verbindungen als CSV-Liste speichern. Was du dann mit diesen Daten anstellst, bleibt dir überlassen, jedoch sollte gesagt werden, dass ungestattete Kaltakquise immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Nutzung also auf eigene Gefahr.
https://www.buzzfeed.com/alexkantrowitz/this-is-how-to-get-your-linkedin-contacts-email-addresses
#49 Die (sehr) persönliche Facebook-Ansprache
Wenn du Kunden/Investoren/Journalisten einmal auf eine besondere Art und Weise erreichen willst, dann empfehle ich dir Facebook Ads und die folgendene Vorgehensweise:
- Gehe in dein Facebook-Werbekonto, wähle Elemente und danach Zielgruppen.
- Erstelle eine Zielgruppe, wähle Custom Audience, danach Kundendatei und füge deine Liste von Kunden/Investoren/Journalisten ein. (mindestens 30 Einträge)
- Kreiere neue Werbeanzeigen und wähle deine neue Custom Audience als Zielgruppe.
- Optimiere auf „Klicks auf Links“ und wähle ein automatisches Gebot oder dein persönliches Höchstgebot.
- Gestalte die Werbeanzeige entsprechend deinem Vorhaben, damit die Empfänger die personalisierte Anzeige bemerken.
The Ultimate Retaliation: Pranking My Roommate With Targeted Facebook Ads
#50 200.000 Besucher durch Long-Tail-Keywords
Je länger dein Keyword ist, desto einfacher wird es, dafür auf Google zu ranken. Neil Patel, u. a. Gründer von Quicksprout, Crazy Egg und Hello Bar, generiert dadurch jeden Monat über 238.195 Besucher durch Long-Tail-Keywords. Um es ihm gleichzutun, befolge die diese Schritte:
- Melde dich in deinem Google Analytics-Konto an, wähle „Akquisition“, danach „Kampagnen“ und schließlich „Organische Keywords“.
- Nimm dir daraufhin, jede Keyword-Gruppe (< 4 Wörter) vor und tippe sie auf Google ein, um zu sehen, welche Long-Tail-Keywords (>= 4 Wörter) es vorschlägt.
- Nutze diese Information, um deine Seite dementsprechend anzupassen und für diese Long-Tail-Keywords zu optimieren. (Keyword-Dichte unter 3 % halten).
https://www.quicksprout.com/2014/03/12/how-to-use-google-suggest-to-grow-your-long-tail-traffic/
#51 Frischer Content macht sich bezahlt
Achte darauf, regelmäßig neuen Content zu veröffentlichen, da sich dies mittlerweile dramatisch auf die Google-Rankings auswirkt. Google schaut stets nach neuen Seiten, die es indexieren kann und bevorzugt daher Webseiten, die stets neue (und qualitativ hochwertige) Beiträge veröffentlichen. Probiere daher regelmäßig aktiv zu sein und dennoch Qualität stets vor Quantität zu setzen.
http://www.styla.com/blog/22-seo-techniques/
#SEO
#52 Gründe für Long-Tail-Keywords
Long-Tail-Keywords, also Keyword-Gruppen, die aus mehreren Wörtern bestehen, sind beliebt. Warum ist das so?
- Sie sind sehr spezifisch.
- Nutzer, die diese Wortgruppen eingeben, wissen genau, was sie suchen. Das erhöht die Konvertierungsrate.
- Es herrscht weniger Wettbewerb um diese Keyword-Gruppen.
http://www.styla.com/blog/22-seo-techniques/
#SEO
#53 Reduziere deine Ladezeiten
Heutzutage sind kurze Ladezeiten für Webseiten ein Muss. 40 % der Web-Nutzer schließen eine Seite, wenn sie mehr als drei Sekunden lädt. 47 % erwarten eine Ladezeit von 2 Sekunden. Wenn deine Webseite das nicht gewährleisten kannst, verlierst du möglicherweise automatisch diese potentiellen Kunden. Zudem beeinflusst die Ladegeschwindigkeit dein Google-Ranking. Eine höhere Ladezeit sorgt dafür, dass die Suchmaschine weniger Seiten indexieren wird, was einen negativen Einfluss auf dein Ranking hat. Nutze Tools wie Google’s PageSpeed Insights, GTmetrix, or Pingdom, um deine Ladezeiten zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren.
http://www.styla.com/blog/22-seo-techniques/
#SEO
#54 Alle lieben Infografiken
Nutze Infografiken über Themen, die deine Zielgruppe interessieren, um Traffic für deine Webseite zu erzeugen und Backlinks zu generieren, indem du Personen dazu bringst, deine Infografik in ihren Beiträgen teilen. Nutze dazu einfach Tools wie Canva, Visualize oder Vizzlo.
http://www.styla.com/blog/22-seo-techniques/
#SEO
#55 Tweets mit Bildern
Tweets mit Bildern erhalten 18 % mehr Klicks, 89 % mehr Likes und 150 % mehr Retweets. Lohnt sich also.
http://www.socialquant.net/5-ways-to-get-clicks-on-your-twitter-posts/
#56 Mehr Twitter-Hacks
Du möchtest mehr aus deinem Twitter-Account herausholen und auch Leads über die Plattform generieren? Dann starte mit diesen Hacks:
- Nutze Hashtags. Posts mit Hashtags erhalten mehr Engagement.
- Finde bekannte Hashtags auf hashtagify.me.
- Plane deine Tweets im Voraus, z. B. mit Hootsuite.
- Integriere deine Hashtags in deine Twitter-Biografie.
- Folge Personen deiner Zielgruppe. Wenn sie nicht innerhalb von 4 Tagen zurückfolgen, entfolge ihnen wieder.
- Nutze dieses Growth Hacking-Skript auf Java-Basis, um Prozesse zu automatisieren: http:// bit.ly/1JZeEeH
#57 Pinterest für dein Wachstum
Hast du bisher das Potenzial von Pinterest genutzt? Wenn nicht, wird es vielleicht Zeit dies für dein Business, in Angriff zu nehmen. Folgende Hinweise können dir dabei helfen:
- Nutze ein Seitenverhältnis von 1:3,5 für deine Bilder, also z. B. 200 Pixel breit und 700 Pixel hoch.
- Zeige mehrere Produkte in deinen Bildern.
- Biete deinen Nutzern wirklich hilfreiche Informationen.
- Lege Wert auf detaillierte Bild-Beschreibungen, die Call-to-Actions enthalten, um mehr Klicks zu generieren.
- Übertreibe es nicht mit der Werbung.
https://blog.kissmetrics.com/results-with-promoted-pins
#58 Die Ice Bucket Challenge als Vorbild
Kennst du die Ice Bucket Challenge? Wer nicht. Diese Kampagne erreichte eine ungeahnte Viralität, ging um die ganze Welt und selbst Mark Zuckerberg machte mit. No more words needed. Doch warum war diese Challenge so ein durchschlagender Erfolg und (wie) kann man diese Leistung kopieren:
- Hole Influencer ins Boot, damit sie an deiner Challenge teilnehmen, um sie ins Rollen zu bringen.
- Entscheide dich für das passende Medium zur Kommunikation. Wichtig ist es dabei, dass sich deine Zielgruppe auf diesem Medium aufhält.
- Halte die Challenge so einfach wie möglich.
- Wähle ein passendes Zeitfenster. Die Ice Bucket Challenge wurde z. B. im Sommer durchgeführt, wodurch es auch eine Art Erfrischung war.
- Sorge dafür, dass sich die Challenge selbst verbreitete, indem Teilnehmer neue Teilnehmer einladen und sie herausfordern. Diese Kettenreaktion wird noch dadurch bestärkt, dass der Kerngedanke der Ice Bucket Challenge war, anderen Menschen zu helfen und sie bei einer schweren Krankheit zu unterstützen.
P.S. Diese Hinweise sind dabei nicht nur passend auf ähnliche Challenges, sondern auch gut auf dein Produkt anwendbar.
#59 Nutze Facebook Events
Die organische Reichweite von Facebook-Seiten sinkt und sinkt. Dadurch wird es immer schwerer, ohne große Werbebudgets Wachstum zu verzeichnen. Eine Alternative können hier Facebook Events sein. Die Plank Challenge (570.000 Teilnehmer) oder Rooftop Parties für alle möglichen Städte (mehrere Tausende Teilnehmer pro Stadt) zeigen, wie schnell eine solche Eventseite viral gehen kann, obwohl dahinter keine wirkliche Veranstaltung steht. Um eine eigene erfolgreiche Veranstaltung ins Leben zu rufen, geht es vor allem darum, den Nutzern vorrangig einen echten Vorteil und eine emotionale Komponente zu bieten, wie z. B. die Plank Challenge, die einen Fitnessplan bietet. Mit der Teilnahme kann man anderen Freunden suggerieren, dass man etwas für seine Gesundheit tut und sich sportlich betätigt. Es geht also stets auch um die Außenwirkung und die Signalwirkung einer Teilnahme an einer Veranstaltung. Mittlerweile haben das schon einige Unternehmen erkannt, weshalb hier Kreativität gefordert ist.
http://www.onlinemarketingrockstars.de/facebook-event-marketing/
#60 Profitiere von der Werbung deiner Wettbewerber
Auf https://www.whatrunswhere.com/ erhältst du weitgehende Informationen über die Werbeaktivitäten deiner Wettbewerber. Befolge diese Hinweise, um von deren Erfolg ebenfalls zu profitieren:
- Finde heraus, auf welchen Seiten deine Wettbewerber Anzeigen schalten.
- Sieh, welche Art von Werbeanzeigen deine Wettbewerber nutzen.
- Entdecke, welche Werbeanzeigen am besten performen.
- Erhalte Inspiration für deine eigenen Werbeanzeigen.
#61 Feiertage als Umsatzbooster
Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Gedenk-_und_Aktionstagen findest du eine lange Liste von Feier-, Gedenk- und Aktionstagen. Nutze diese Tage, um deine Werbekampagnen (z. B. per Facebook Werbeanzeigen) um sie herum aufzubauen. Voraussetzung dafür ist, dass das du eine plausible Verbindung zwischen der Art des Feiertags und deinem Produkt herstellen kannst. Ein Craft Beer-Hersteller kann beispielsweise den Tag des Bieres am 23. April für seine Zwecke nutzen. Deine Zielgruppe kann sich dadurch viel leichter mit deinem Produkt identifizieren. Der Bad-Erfrischer Poo-Pourri konnte durch diesen Hack 73.000 $ erwirtschaften, davon 94 % von neuen Kunden.
https://blog.kissmetrics.com/make-twitter-profitable
#62 Die zweitgrößte Suchmaschine der Welt
Google ist die unangefochtene Nummer 1, doch welche Suchmaschine kommt dahinter? Youtube. Es lohnt sich also durchaus, Video-Content zu wichtigen Themen deiner Zielgruppe zu erstellen. Um neue Video-Ideen zu generieren, kann der Keyword-Planner von Google genutzt werden (leider nur noch nach Anmeldung für den Adwords-Dienst nutzbar). Um nach passenden Video-Keywords zu suchen, lege fest, welches Produkt oder welche Dienstleistung du vertreibst. Suche nach Keywords, die Begriffe wie „Tutorial“, „Anleitung“ oder „Wie man“ enthalten, um passende Ideen zu erhalten.
https://adwords.google.com/KeywordPlanner
#63 Der Facebook Social Proof
Wenn du beginnst, deine Facebook-Präsenz aufzubauen, ist es anfangs schwer, neue Likes zu sammeln und eine gewisse Reputation zu erreichen. Es ist daher möglich, den ersten „Social Proof“ (ca. 1.000 Likes) durch die Adressierung von Ländern wie Indien oder den Philippinen. zu erhalten, in denen die Kauftkraft gering ist. Post Engagement ist in diesen Ländern schon für unter einem Cent möglich. Wenn du mehr als 1.000 Likes sammeln konntest, konzentriere dich auf Länder mit hoher Kaufkraft. Durch den Social Proof reduzierst du die Engagement-Kosten um 64 % und erhöhst die Klickrate um bis zu 920 %.
http://www.upwordsem.com/how-to-hack-facebook-ads-down-to-0-005-per-engagement/
#64 Youtube-SEO
Wie angesprochen ist Youtube die zweitgrößte Suchmaschine nach Google und größer als Bing, Yahoo, Ask und AOL zusammen. Folgend nun einige Hinweise zum Ranking auf Youtube:
- Je höher dein Video ist und je länger deine User ein Video ansehen, desto positiver wird dein Ranking sein.
- Integriere deine gewünschten Keywords in den Namen deines Videos, bevor du es hochlädst.
- Füge Untertitel hinzu und integriere auch hier deine Keywords.
- Sei der erste, der dein Video kommentiert und nutze es als Art eines nachträglichen Gedankens (erneut an Keywords denken).
https://www.searchenginejournal.com/advanced-guide-youtube-seo/128847/2/
#65 Gif-Tutorials
Hübsche deine E-Mails mit GIFs auf. Erstelle dazu ein kurzes Video-Tutorial, lade es auf Youtube hoch und wandle es in ein GIF um. Das geht ganz einfach, indem du in der URL zwischen „www.“ und „youtube…“ das Wort „gif“ hinzufügst und diese Seite besuchst, also z. B. „www.gifyoutube.com/…“
https://www.getvero.com/resources/evernote
#Activation
#66 Boost für deine E-Mail-Liste
Biete Nutzern im Gegenzug für ihre E-Mail-Adresse ein Incentive, wie z. B. ein praktisches themennahes eBook an. Dies kann die Anmeldungen laut Neil Patel nachweislich um 6 % steigern. Interessanterweise konnte die Anmeldungsrate sogar um 22 % gesteigert werden, wenn das eBook für einen Dollar verkauft wurde, indem es damit beworben wurde, dass es einen eigentlichen Wert von 300 Dollar hat.
#Activation
The Power of The Nudge: How to Convert Visitors Into Customers
#67 Das minimalistische Anmeldeformular
Noah Kagan hatte in seinem Anmeldeformular vier Felder: Name, Unternehmen, E-Mail-Adresse und Umsatz. Indem er das Feld Umsatz entfernte, reduzierte er sein Formular auf drei Felder und konnte seine Konvertierungsrate um 26 % steigern.
http://neilpatel.com/2015/06/25/15-quick-tips-to-persuade-visitors-to-subscribe-to-your-email-list
#Activation
#68 Evernotes Onboarding Framework
Bei der Aktivierung von Nutzern geht es auch darum, in ihrem Gedächtnis zu bleiben. Evernote bedient sich hier einem strukturierten E-Mail-Framework, mit dem es den Kontakt zu den Nutzern aufrecht erhält. Lass dich von der Vorgehensweise des Unternehmens inspirieren:
Tag 1 Willkommensmail: 5 Tipps zur Nutzung
Tag 3 Onboarding E-Mail Nr. 1: Tip #1 – Hauptaktivierung
Tag 10 Onboarding E-Mail Nr. 2: Tip #2 – Aktivierung
Tag 17 Promotional E-Mail Nr. 1: Premiumangebot
Tag 19 Onboarding E-Mail Nr. 3: Tip #3 Cooles Feature
Tag 27 Onboarding E-Mail Nr. 4: Ein weiteres cooles Feature
Tag 29 Wusstest du das schon?
Tag 31 Promotional E-Mail Nr. 2: Premiumangebot
Tag 33 Milestone E-Mail: Erfolgreiche Absolvierung von …
Tag 36 Onboarding E-Mail Nr. 5: Wahnsinnsfeature
https://www.getvero.com/resources/guides/evernote-onboarding
#Aktivierung
#69 Heiße deine Nutzer willkommen
SumoMe ist ein (kostenloses) Tool von Noah Kagan, einem früheren Growth Hacker bei Facebook und Mint. SumoMe bietet viele Tools, um deinen Traffic deutlich zu erhöhen. Mit dem folgenden Widget konnten Unternehmen ihre E-Mail-Opt-in-Rate um bis zu 73 % steigern:
- Melde dich bei SumoMe an und richte es ein (dauert nachweislich nur 37 Sekunden, Wahnsinn!).
- Klicke auf deiner Seite auf die Krone und gib deine Zugangsdaten ein.
- Besuche den Sumo Store und wähle den „Welcome Mat“ aus.
- Klicke auf den Button „Free“ und danach auf „Paused“, um es zu aktivieren.
- Bei „Design“ kannst du das Widget deinem Layout anpassen.
https://sumome.com/stories/welcome-mat-fedora
#Aktivierung
#70 Quiz für deine Zielgruppe
Erstelle ein Quiz für deine Nutzer und frage sie am Ende, um ihnen die Ergebnisse zu senden. EscapeMaker.com nutzte ein Quiz im Rahmen ihrer „I love NY“-Kampagne. Am Ende der Befragung sollten User ihre E-Mail-Adresse angeben, um zu sehen, wie sie geschlagen haben. Wichtig ist es hierbei, klar zu kommunizieren, welche Folgen die Nutzer zu erwarten. Nutzer sollten die Ergebnisse erhalten, dürften aber nicht plötzlich mit Werbung überhäuft werden.
http://nichehacks.com/increase-email-list/
#Aktivierung
#71 Nachteile und Wettbewerber
Deine potentiellen Kunden werden dich stets mit anderen Wettbewerbern vergleichen wollen. Nimm ihnen diese Arbeit ab, stell dein Produkt den Produkten der Wettbewerber gegenüber und nutze die Chance, um den Test zu deinen Gunsten zu nutzen. Deine Kunden werden sich fühlen, als ob sie ihre Recherchearbeit geleistet haben und du profitierst von der Steuerung des Suchprozesses der Kunden. Geh auch auf deine Nachteile ein, aber stell sie dennoch in einem positiven Licht dar. Erkläre deinen Usern beispielsweise, dass du dich mehr auf andere Bereiche konzentriert hast, in denen du richtig stark bist. Bereiche, die auch deutlich wichtiger für deine Zielgruppe sind.
https://nickkolenda.leadpages.co/leadbox/1417f0b73f72a2%3A13aa6e42e346dc/5690145009303552
#Aktivierung
#72 Der negative Social Proof
Der Petrified-Forest-Nationalpark probierte, mit der Verwendung eines negativen Social Proof Diebstahl zu verwenden. „Viele Besucher haben bereits versteinertes Holz aus dem Park gestohlen und somit dazu beigetragen, den Naturzustand des Park deutlich zu verschlechtern.“ Die Ergebnisse waren besorgniserregend. Die Anzahl der Diebstähle verdreifachte sich. Das Signal war ein Beweis dafür, dass viele andere Personen auch das Holz stehlen. Es beruhigte potentielle Diebe, machte sie selbstbewusster und gab ihnen das Gefühl, dass es okay sei. Indem sich der Nationalpark darauf konzentrierte, was die Besucher nicht machen sollten, konnte er die Anzahl der Diebstähle wieder reduzieren: „Bitte entfernen Sie kein versteinertes Holz und respektieren Sie die Natur im Nationalpark, um den Zustand des Nationalparks zu schützen.“
https://blog.kissmetrics.com/social-proof-factors-2
#Aktivierung
#73 Das 10-Sekunden-Pop-up
Die Universität von Alberta konnte ihre E-Mail-Einschreibungen um 500 % steigern, indem sie ein Pop-up verwendeten, welches jedem Nutzer erschien, der sich mehr als 10 Sekunden auf der Seite aufhielt und dem Nutzer eine Anmeldung anbot: „Du scheinst interessiert in Neuigkeiten rund um die Universität von Alberta zu sein. Möchtest du dich für den täglichen Newsletter anmelden?“
http://nichehacks.com/increase-email-list
#Aktivierung
#74 Google Play Store Experimente
Per Haglund konnte die täglichen Downloads seiner App (und damit auch den täglichen Umsatz) mehr als verdoppeln, indem er das Icon seiner App veränderte. Wenn du Apps im Google Play Store hast, kannst du „Store Experiments“ nutzen. Mit diesem Tool kannst du schnell (und wissenschaftlich korrekt per A/B-Testing) herausfinden, ob auch du deine App-Downloads durch das Ändern des Icons deiner App(s) pushen kannst. In einem weiteren Experiment wurde beispielsweise festgestellt, dass ein neues Icon ohne Rand die Zahl der Downloads um 5 % steigern konnte.
https://growthbug.com/how-i-doubled-my-downloads-by-changing-nothing-but-the-app-icon-5630f3dfdfbd
#Aktivierung
#75 Der Einfluss der Schriftgröße auf die Konvertierung
Ein Text mit Schriftgröße 18 (Pixel) führte zu 32,68 % mehr Klicks als ein Text in Schriftgröße 12 (Pixel).
https://vwo.com/blog/ab-test-font-size-case-study
#Aktivierung
#76 Erreiche abgesprungene Besucher mit Facebook
Mit diesem Hack erreichst du Nutzer, die deine Webseite vorzeitig verlassen haben, durch Facebook Werbeanzeigen. Somit erhältst du eine zweite Chance, den potentiellen Kunden passend anzusprechen:
- Wähle Werbeanzeigen im Werbeanzeigenmanager auf Facebook
- Wähle Zielgruppe und dann Zielgrupppe erstellen
- Wähle Custom Audience und dann Besucherzahlen deiner Webseite
- Gib die URL deiner Webseite und einen Namen für das Projekt ein
- Ändere den Wert des Feldes „In den letzten … Tagen“ in 180 um
- Drücke auf „Zielgruppe erstellen“ und füge den Tracking Code auf deiner Webseite ein
- Nun kannst du deine abgesprungenen Webseitenbesucher auf Facebook erreichen
Website Custom Audiences: Target Visitors with Facebook Ads (Not FBX!)
#77 Wer besucht deine Webseite?
Wolltest du schon immer mal wissen, welche Personen deine Webseite besuchen? Mit diesem LinkedIn-Hack kannst du es herausfinden.
- Klicke auf LinkedIn auf dein Profil und kopiere deine ID aus der URL heraus. Sie wird dabei folgendermaßen dargestellt: www.linkedin.com/profile/view?id=XYZ&…“. Das „&“ gehört nicht mehr dazu.
- Erstelle folgenden Code und integriere ihn in deine Webseite: < img src =” https:// www.linkedin.com/ profile/ view? authToken = zRgB& authType = name& id = XXXXX” />
- Sieh dir nach ein paar Tagen auf LinkedIn an, wer dein Profil besucht hat.
- Komme mit diesen Personen in Kontakt und kreiere ungeahnte Beziehungen.
https://www.quora.com/What-are-some-growth-hacks-for-B2B-saas-companies
#78 Ein Symbol, das besser konvertiert als alle anderen
Call-to-Action-Buttons funktionieren besser mit einem „>>“ am Ende und sorgen so für höhere Klickraten.
https://hackpad.com/Growth-Hacking-Cook-Book-5RQex1Uv8Zf
#79 Was ist dein Aktivierungs-Event?
Nur aktivierte Kunden bringen deinem Unternehmen einen nachhaltigen Nutzen und erleichtern die Kundenbindung enorm. Um den Erfolg deiner Aktivierungsbemühungen zu messen, ist es wichtig, einen Punkt zu bestimmen, der zeigt, dass der jeweilige Kunde aktiviert wurde. Hier einige Beispiele:
Dropbox: Der Nutzer lädt seine erste Datei hoch.
Facebook: Du verbindest dich mit sieben Personen innerhalb der ersten 10 Tage.
Instagram: Jemandem gefällt eines deiner Fotos.
Twitter: Du folgst mehr als 30 Personen.
Wann sind deine Nutzer aktiviert?
http://product.hubspot.com/blog/the-metric-watched-by-top-startup-growth-teams
#Aktivierung
#80 Spartanisches Design für doppelte Konvertierungsrate
Wenn du die selbe Landing Page mit dem selben Call-to-Action nutzt und nur die Links zur Navigation entfernst, kann sich die Konvertierungsrate der Nutzer um 100 % steigern. Reduziere deine Seite also um Links und Buttons, damit sich deine Nutzer auf deinen Call-to-Action konzentrieren können. Amazon entfernt beim Checkout beispielsweise fast alle Links.
http://www.slideshare.net/mattangriffel/29-growth-hacking-quick-wins
#Aktivierung
#81 Passende Landing Pages
Wenn du Werbeanzeigen auf Twitter und Facebook schaltest, verlinke nicht auf deine Homepage. Erstelle für diese Werbeanzeigen passende Landing Pages, die perfekt auf die jeweiligen Inhalte abgestimmt sind. Dadurch kannst du deine Besucher optimal auf ihrem Weg begleiten und kannst ihren Weg auf deiner Webseite beeinflussen.
#Akquise
#82 Nutze kurze Online-Befragungen für Feedback
Um deine Nutzer besser kennenzulernen, sie jedoch nicht mit langen Umfragen zu nerven, gibt es Möglichkeiten kurze Multiple-Choice-Fragen auf deiner Webseite einzubauen. Damit befragst du den User in Situationen, in denen du mehr über seine Entscheidungen wissen möchtest. Du kannst beispielsweise das Tool Qualaroo (https://qualaroo.com/) nutzen. Die Nutzer sind eher bereit einen kurzen Klick zu setzen als viele Fragen zu beantworten. Nutze daher die Chance und formuliere Fragen, die dir Erkenntnisse liefern.
#83 Der verrückte Call-to-Action
Als Beschriftung für Call-to-Action-Buttons wählst du oftmals seriöse und konservative Formulierungen wie „Jetzt anmelden“ oder „Absenden“? Klar, man möchte den Nutzer ja nicht verschrecken. Manchmal lohnt es sich dennoch andere Varianten zu testen. Fallstudien haben ergeben, dass besonders einfallsreiche oder auch verrückte Formulierungen den Nutzer eher zu einer Anmeldung/Klick etc. überreden können als Standards. Probiere es doch mal mit „Ich bin dabei.“, „Ich bin begeistert.“ oder „Lass es mich testen.“. Den Versuch ist es es wert.
#84 Der quietschbunte Call-to-Action
Achte darauf, dass sich dein Call-to-Action(-Button) auf deiner Webseite hervorhebt und sofort ins Auge sticht. Schließlich möchtest du den Nutzer dazu bewegen, ihm zu folgen. Gestalte ihn daher in Signalfarben oder Farben, die ihm Kontrast zu deinem Design stehen.
#85 Onboard-Tutorial
Erstelle ein Tutorial, das deine Nutzer Schritt für Schritt durch deine Webseite oder dein Produkt führt und ihnen dabei Hinweise und Tipps zur Benutzung gibt. Das erhöht die Konvertierungsrate und verbessert die Usability ungemein. Ein passendes Tools ist EnjoyHint (sogar kostenlos).
http://xbsoftware.com/products/enjoyhint
#86 Auto-Fill Part I
Überrasche deine Nutzer und frage nur nach Ihrer Webseite. Was kann denn eine Webseite schon an Daten bieten? Etliche, glaub mir. Fülle die restlichen Felder auf diese Weise automatisch aus und lass sie nur noch korrigieren. Damit ersparst du ihnen Zeit und verringerst die Barrieren der Anmeldung.
#87 Auto-Fill Part II
Jetzt fragst du dich natürlich, mit welchem Tool/Skript du das bewerkstelligen kannst. Probiere einmal den untenstehenden Link aus, der dich zu Full Contact führt. Die API erkennt anhand einer E-Mail-Adresse Namen, Nachnamen, Geschlecht, Unternehmen, Position, Facebook, LinkedIn, und und und. Natürlich nur, sofern du die Daten irgendwo angegeben oder dich damit irgendwo angemeldet hast.
https://www.fullcontact.com/developer/person-api/
#Activation
#88 Social Media-Automatisierung
Heutzutage ist ein Redaktionsplan für deine Social Media-Aktivitäten unerlässlich. Damit du nicht jeden Post einzeln im jeweiligen Medium erstellen und posten musst, kannst du ein Tool zur Verwaltung dieser Kanäle nutzen, wie z. B. Buffer oder Hootsuite.
#Retention
#89 7 Tipps für bessere Kundenbindung per E-Mail
- Schicke deinen Nutzern per ClickInsights 1-Klick-Umfragen.
- Dollar Shave Club bietet z. B. „Erhalte einen kostenlosen Monat“.
- Goodreads schenkt dir Bücher oder Vergünstigungen für Bücher, die auf deiner „to read“-Liste stehen.
- Pinterest schlägt dir Content vor.
- Rogue benachrichtigt dich, wenn das Produkt, das du wolltest, wieder lieferbar ist.
- RunKeeper hilft Nutzern, Ziele zu setzen und Fortschritt zu messen.
- SumoMe versendet Berichte.
15 Retention Emails to Reduce Churn and Keep Your Customers Happy
#90 Content-Ideen für Social Media
Du hast so viele verschiedene Content-Kanäle, aber dir gehen langsam die Ideen aus? Kein Problem:
- Zitate
- Beende den Satz
- Umfragen
- Hinter-den-Szene
- Statistiken
- Infografiken
- Frage nach Rat oder Bewertung
- Fan-Fotos
- Lieblingsbücher
- Tipps und Tricks
- Comics oder Memes
- Foto-Wettbewerbe
- Markiere-einen-Freund-Fotos
- Branchennews
- Frage-Antwort-Sessions
- Wöchentliche Zusammenfassungen
- Frage nach Prognosen
- „Wahr oder falsch“-Fragen
- Gutscheine
- Fotos von Veranstaltungen
- Rat von Experten
- Unübliche Verwendungen deines Produkts
http://www.forbes.com/sites/jaysondemers/2014/06/25/100-killer-ideas-for-your-social-media-content/
#91 Erhöhe die Zahl deiner Youtube-Abonnenten
Alles, was du dafür tun musst, ist den Code „?sub_confirmation=1″ an das Ende der URL deines Youtube-Channels zu hängen. Also z. B. „https://www.youtube.com/channel/UCTRY6TKbFpRuPvAIDJVKuaA„?sub_confirmation=1”. Ändere also Links, die auf deinen Youtube-Channel zeigen und lass sie auf diese veränderte Version verlinken. So kannst du die Zahl deiner Abonnenten um bis zu 400 % steigern.
https://blog.gleam.io/grow-youtube
#92 Gleiche Mail, gleicher Inhalt, mehr Leads
Du willst, dass deine Mails endlich geöffnet werden? Versende die selbe Mail, die bereits rausgesendet hast, erneut, nur mit einem anderen Betreff und eine Woche später. Du wirst sehen, dass sich die Öffnungsrate um bis zu 30 % steigert.
http://okdork.com/2015/05/22/double-your-open-rate
#93 Ryan Holiday: Godfather des Growth Hackings
Ryan Holiday, u. a. der Autor des Buchs „Growth Hacker Marketing“, bietet in seinem eigenen Buch eine Reihe von Extra-Materialien an, wenn man ihm dafür eine Mail schickt. Auf diese Weise profitieren die Leser von zusätzlichem Lesestoff und Ryan von den E-Mail-Adressen. Win-Win-Growth-Hack.
#94 Kundenbindung wie die Großen
Wenn du den Facebook-Login für Pinterest oder Slideshare nutzt, dann folgen dir Freunde, die sich dort bereits angemeldet haben, automatisch und du ihnen. Das Ganze passiert jedoch nicht in einem Schritt, sondern wird großzügig zeitlich verteilt. Du erhältst immer wieder Benachrichtigungen über diese Follows. Diese Vorgehensweise bringt dich wieder und wieder zur App zurück und lässt dich Gewohnheiten entwickeln.
https://adambreckler.com/2012/06/02/pinterest-growth-hacks-how-did-it-grow-so-fast
#95 Die Macht der Facebook-Gruppen
Suche Facebook-Gruppen, in denen sich dene Zielgruppe aufhält oder die zu deinem Produkt passen. Biete um Zutritt und teile in diesen Gruppen spannende Inhalte, die dafür sorgen, dass du deine Reichweite (völlig kostenlos) steigern kannst. In guten und aktiven Facebook-Gruppen kannst du auf diese Weise eine Menge Klicks und durchaus auch qualifizierte Leads generieren. Darüber hinaus teilen Personen einen Artikel eher, wenn er schon geteilt wurde. Teile den Post also gleich nachdem du ihn in der Gruppe veröffentlicht hast, um den „Social Proof“ zu steigern.
#96 Kommentarlink
Oftmals wollen Facebook-Gruppenbetreiber Spam vermeiden und lassen Artikel mit Links nur ungern zu. Dadurch entstehen zwei (kombinierbare) Möglichkeiten, die Freigabe zu ermöglichen und dennoch einen Link zu posten:
- Poste den Beitrag ohne Link und füge ihn dann nachträglich nach der Freigabe hinzu.
- Poste deinen Link als ersten Kommentar.
#97 Facebook-Video-Hack
Lade Videos direkt auf Facebook hoch anstatt Links zu Youtube-Videos zu posten, um mehr Views zu generieren. Facebook-Videos werden automatisch abgespielt und erhöhen so die Chance, mehr Reichweite zu erzeugen.
#98 Halte dich kurz
Facebook-Posts mit 80 oder weniger erhalten 66 % mehr Engagement.
#99 Nutze den Info-Bereich deiner Facebook-Page
… um einen oder mehrere Links zu deinem Produkt zu integrieren und so die Möglichkeit eines Weiterleitens zu deiner Webseite zu erhöhen.
#100 Optimiere den Titelbild
Dein Titelbild hat eine große Auswirkung darauf, wie die User deine Page wahrnehmen. Zudem kann es viel Aufmerksamkeit erzeugen, wenn du beispielsweise ein Gratisgeschenk wie z. B. ein spannendes eBook anpreist und die zugehörige Landing Page integrierst, auf der sich die Nutzer das Geschenk abholen können.
#101 VIP-Content
Erstelle Content, der nur für deine Fans sichtbar ist. Auf diese Weise lockst du Nicht-Nutzer, deine Facebook Page zu liken. Dafür musst du natürlich kommunizieren, dass es solchen exklusiven Content gibt.
#102 Deine Zielgruppe auf Facebook
Nutze den Facebook Conversion Pixel, den du einfach und unkompliziert auf deiner Webseite integrierst und mit dem du diverse Handlungen wie z. B. auch das Ausfüllen eines Formulars überwachen kannst. Auf diese Weise kannst du deine Facebook -Werbeanzeigen noch besser analysieren und optimieren. Außerdem ist es möglich, durch die Integration des Pixels eine spezielle Custom Audience zu erstellen. Dadurch kannst du Personen erreichen, die deine Webseite besucht haben und die Kundenbindung stärken.
#103 Lookalike Audience + Facebok Conversion Pixel
Wenn du einige Daten durch die Integration des Pixels gesammelt hast kannst du diese Daten über die Nutzer verwenden, um eine darauf basierende Lookalike Audience zu kreieren. Dadurch kannst du ähnliche Nutzer ansprechen und neue Zielgruppen erreichen, indem du sie über Facebook Werbeanzeigen ansprichst.
#104 Zeitbegrenzungen erzeugen Exklusivität
TicketMasters hat eine Timer-Funktion in seinen Checkout-Prozess integriert, die anzeigt, wie lang die gewünschten Tickets noch verfügbar sind. Die Kunden entwickeln dadurch eine „Angst“, etwas verpassen zu können und sind schneller bereit, Tickets zu kaufen. Ein Element der „Zeit-Begrenzung“ kann also die Exklusivität eines Produkts steigern und demonstriert (oder suggeriert) eine hohe Nachfrage. Der Kunde wird gezwungen, eine impulsive Kaufentscheidung zu treffen. In diesem Moment kommt es dann auf Emotionalität und weniger auf Rationalität an. Mach dir diese Erkenntnisse zunutze, indem du dein Angebot dementsprechend gestaltest und die emotionale Seite des Kunden ansprichst.
#105 14 oder 30 Tage Testversion
In A/B-Tests in Bezug auf die Länge der Testversion ihrer Software fand Quicksprout heraus, dass sich die Anzahl der Nutzer, die sich entweder für 14 Tage oder 30 Tage entschieden, nicht stark voneinander abwich. Der Unterschied war nur der, dass Nutzer, die sich für die 14-tägige Testversion, deutlich aktiver waren. Im Gegensatz zum 30-tägigen Test nutzen mehr als doppelt so viel User das Produkt. Das liegt möglicherweise daran, dass der längere Zeitraum den Nutzern das Gefühl gibt, dass sie noch viel Zeit haben, die Software zu nutzen, es daraufhin wieder verdrängen und nicht so aktiv wie die Vergleichsgruppe sind.
#106 Retargeting at its Best
Wenn du bereits den Facebook Pixel aus Tipp #102 installiert hast, gibt es hier noch einen weiteren spannenden Hack, der deinen ROI auf bis zu 7.000 % hochschrauben kann. Dieser Hack eignet sich besonders gut für eCommerce-Unternehmen mit einer breiten Produktpalette.
- Stelle sicher, dass der Facebook Pixel auf all deinen Seiten installierst ist.
- Gehe im Facebook Werbeanzeigenmanager zu Zielgruppen à Zielgruppe erstellen à Custom Audience à Besucherzahlen deiner Webseite
- Wähle nun aus „Personen, die bestimmte Webseiten besuchen“ und trage die URL eines bestimmten Produkts ein, welches du bewerben willst und erstelle eine spezielle Audience für dieses Produkt
- Wiederhole diese Schritte für mehrere Produkte und erstelle perfekt passende Werbeanzeigen, mit denen du genau die Leute erreichst, die sich für das Produkt interessieren
http://www.inboundascension.com/facebook-retargeting-flash-sale/
#107 Hole deine abgewanderten Kunden zurück
- Kriege heraus, warum Kunden abwandern und dein Produkt nicht mehr nutzen.
- Schreibe individuelle Mails à la „Wir wissen, dass du uns aufgrund von … verlassen hast. Doch es gibt gute Neuigkeiten. Wir haben es gefixt und würde uns freuen, dich wieder an Bord zu haben. Schau doch mal vorbei.“
- Darüber hinaus, kannst du auch eine kleine Umfrage für abwanderungswillige Kunden erstellen, die sie ausfüllen, bevor sie deinen Dienst kündigen. Frage hier den genauen Grund ab und installiere den Facebook oder Twitter Pixel an dieser Stelle, um genau diese Kunden durch gezielte Werbeanzeigen vielleicht doch noch überzeugen zu können. Natürlich nachdem du das Problem, das für den ihre Abwanderung sorgte, behoben hast.
https://growthhackers.com/articles/5-lesser-known-ways-churn-hurts-your-company
#108 Mehr Anmeldungen erzeugen
Quicksprout testete, was besser konvertiert: das Angebot einer 30-tägigen Testversion oder eine Geld-zurück-Garantie. In beiden Fällen fragte Quicksprout die Kreditkarten-Informationen ab, um einen konsistenten A/B-Test zu ermöglichen. Auch wenn man annimmt, dass es hier keinen Unterschied gibt, stellte sich heraus, dass die 30-tägige Testversion deutlich besser konvertierte und 116 % mehr Anmeldungen erzeugte.
#109 Der magische Button
Das Unternehmen WebinarJam setzte in fünf Monaten 3 Millionen Dollar um. Einer ihrer Tricks ist es dabei, nicht den aktuellen Preis eines Angebots anzuzeigen. Sie zeigen den alten Preis und heben die Preisersparnis in Prozent hervor. Nun ist es jedoch nicht so leicht 40 % von 392 $ auszurechnen. Leichter ist es, den Button zu klicken und es herauszufinden.
http://tribeboost.com/11-easy-steps-to-making-over-3million-from-a-single-sales-page/
#110 Gemeinnütziges Growth Hacking
Watsi ermöglicht es seinen Nutzern, einen monatlichen Betrag festzulegen, den sie spenden möchten. Dabei ist jeder Betrag erlaubt und jeder gibt, was er imstande ist zu geben. So weit, so gut. Watsi geht jedoch noch einen Schritt weiter und schickt seinen Spendern jeden Monat einen Newsletter zu, der ihnen genau (kleiner Text + Foto) aufzeigt, wem sie mit ihren Spenden geholfen haben. Die Spenden lieben diese Mails, da sie merken, dass mit ihrer Spende etwas bewegt wird und sind gewillt, weiter zu spenden.
http://firstround.com/review/what-startups-can-learn-from-watsis-wildly-successful-email-campaign
#111 So profitierst du von deinen Free-Nutzern
Das Schwerste bei einem Abo-SaaS-Modell ist es, die Kunden zum Zahlen zu bewegen. Es gibt eine psychologische Barriere, die überwunden werden muss. Hat der Kunde erst einmal seine Zahldaten hinterlegt, ist es deutlich einfacher, ihn weiter zu als zahlenden Kunden zu binden. Probiere doch daher einfach mal, deinen kostenlosen Preisplan gegen einen Preisplan zu tauschen, der 1 € pro Monat kostet. Das wird dir keine großen Gewinne einbringen, jedoch überwindest du die Barriere sanft und der Kunde hat bei 1 € nicht viel zu verlieren.
http://blog.trak.io/39-actionable-growth-hacking-tactics-part-5-of-5
#112 Biete nicht zu viel Auswahl
Biete deinen potentiellen Kunden nicht zu viele Preispläne zur Auswahl. Menschen sind darauf geeicht, bessere Entscheidungen treffen zu können, wenn sie weniger Auswahlmöglichkeiten haben. 3 Preis-Modelle haben sich hier als Optimum herausgestellt. Wenn du eine kostenlose Version anbieten möchtest, trenne sie von diesen 3 Varianten und biete sie separat an. Benötigst du eine teurere Variante, biete eine „Rufen Sie uns an, wenn sie mehr Kapazitäten benötigen“-Möglichkeit an.
http://blog.trak.io/39-actionable-growth-hacking-tactics-part-5-of-5
#113 Verkaufe Metriken, die dem Kunden wichtig sind
Apple gestaltete den Verkauf des iPod geschickt, indem sie den Kunden nicht kommunizierten, wieviel GB das Gerät speichern kann, sondern wie viele Songs sie mit dem MP3-Player hören können. Sie konzentrierten sich auf die Kennzahl, die dem Nutzer letztendlich wirklich wichtig ist und nicht auf diese Metrik, die dem Unternehmen wichtig ist, weil davon die Kosten abhängen.
Verkaufe deinen Nutzern also nicht 10 GB Speicherplatz, sondern Platz für 1.000.000 Dokumente. Darüber hinaus lieben es Nutzer, wenn sie einen Dienst unbeschränkt nutzen können. Gestalte 2 deiner 3 Preispläne so, dass es Funktionen gibt, wie z. B. Anzahl der eingeschriebenen Personen bei Newsletter-System, die unbegrenzt sind. User werden das nicht immer ausreizen, aber das Gefühl, dass sie sich darüber keine Sorgen machen müssen, steigert den Wert des Angebots ungemein.
http://blog.trak.io/39-actionable-growth-hacking-tactics-part-5-of-5
#114 Rabatt auf jährliche Zahlungen
Wenn du den Handlungsspielraum hast, solltest du große Rabatte auf jährliche Zahlungen anbieten. Nutzer binden sich so langfristig an dein Produkt und du hast Planungssicherheit. Viele Unternehmen bieten Rabatte in Höhe von 5-10 % auf jährliche Zahlungen an. Vergleicht man das mit dem durchschnittlichen Gewinn von Unternehmen im SaaS-Bereich in Höhe von ca. 70 % pro Kunde, ist in diesem Bereich definitiv Spielraum vorhanden. Probiere es doch einmal mit einem 30 %-Rabatt und analysiere, wie sich deine Kunden verhalten. Oder du bietest 50 % Rabatt an und knüpfst diese Vergünstigung beispielsweise an die Teilnahme an einer Fallstudie.
Techhub Coworking Space London bietet eine jährliche Mitgliedschaft für 425 Pfund an, während andere Coworking Spaces schon pro Monat etwa 100 Pfund verlangen. Auf diese Weise konnte sich das Unternehmen schnell Marktanteile sichern, wachsen und dennoch profitabel wirtschaften.
#115 Potentielle Abwanderer finden
Wenn du Kunden finden willst, die vermutlich unzufrieden sind und ihre Verträge nicht verlängern werden, schau nach Kunden, die zwar zur Zeit noch zahlen, aber schon lang nicht mehr eingeloggt waren. Nimm Kontakt zu ihnen auf und versuche herauszukriegen, warum sie sich nicht mehr eingeloggt haben. Möglicherweise wirst du so auf Produktmängel aufmerksam gemacht, die dich wertvolle Kunden kosten.
https://www.getvero.com/resources/email-segmentation?ref=GrowthHackingIdea.com
#116 Der Udemy-Hack
Das Unternehmen Udemy, das Online-Kurse anbietet, fand heraus, dass eine positive Korrelation zwischen dem generierten Umsatz durch einen Nutzer in der ersten Woche und seinem Customer Lifetime Value für das Unternehmen besteht. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Nutzer gleich nach ihrer Anmeldung überzeugt werden können, Geld für das Produkt oder die Dienstleistung auszugeben. Udemy nutzte folgenden A/B-Test, um den Prozess zu optimieren:
Variante 1: Neue User erhalten eine Willkommensmail mit einem Rabatt von 50 % auf alle Kurse.
Variante 2: Udemy nutzt bereits gesammelte Daten über den User und schickt ihm eine Mail, die zu einem Kurs passt, für den er sich bereits interessiert hat. Dabei wird ein Kurs ausgewählt und der Titel des Kurses in der Betreffzeile der E-Mail untergebracht. Auch hier gibt es einen 50 %-Rabatt, jedoch nur für diesen speziellen Kurs.
Ergebnis: Variante 2 erzielte 150 % mehr Umsatz.
https://www.getvero.com/resources/udemy
#117 Hohe Preise, hoher Lifetime Value
Deine Kunden wandern ab und du weißt nicht, was du machen sollst? Mach nicht den Fehler, deine Preise zu reduzieren. Unzufriedene Kunden kaufen dein Produkt auch nicht, wenn es 24 Cent pro Monat kostet.
Slidebean machte genau das Gegenteil und erhöhte seine Preise – 4 Mal hintereinander!
Die Ergebnisse sind verblüffend:
- Die Abwanderungsrate ging von 25 % auf 6,53 % zurück.
- Der Customer Lifetime Value verzwanzigfachte sich – von 22 Dollar auf 444 Dollar!
slidebean.com/blog/startups/500-startups-pivot
#118 Kurze Ladezeit, hohe Umsätze
Eine Studie bei Amazon zeigte, dass für jede Zehntel-Sekunde, die deine Webseite langsamer lädt, deine Umsätze um 1 % sinken. Einer Studie der Aberdeen Research Group zufolge resultierten aus einer 1-sekündigen Verzögerung auf der Verkaufs-Webseite 7 % weniger Verkäufe.
https://blog.crazyegg.com/2015/03/31/friction-39-tips
#119 Obama machts vor: Kurze Formulare erhöhen die CR
Kyle Rush war Mitarbeiter im Obama Digital Team, dessen klarer Fokus auf Optimierung von allen digitalen Themen lag. Nach 500 A/B-Test, die zu 49 % mehr Spenden und 161 % mehr Anmeldungen führten, kann er uns folgendes mit auf den Weg geben:
Teile lange Formulare in mehrere Schritte auf. Auf diese Weise konnte das Team den langen Spenden-Prozess optimieren und die Conversion um 5 % steigern.
http://kylerush.net/blog/optimization-at-the-obama-campaign-ab-testing/
#120 Erreiche Youtube-Influencer
Kontaktiere Youtube-Influencer, um dein Produkt zu promoten und biete ihnen variable Affiliate-Angebote an, von denen beide Parteien profitieren. Influencer sind immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, ihren Content zu monetarisieren. Schlage ihnen dazu Möglichkeiten vor, wie sie dein Produkt anpreisen können. Dadurch nimmst du ihnen Arbeit ab und gehst du auf Nummer sicher, dass die Promotion deinen Wünschen entspricht.
https://www.creativelive.com/courses/smart-pr-artists-entrepreneurs-and-small-business-ryan-holiday
#121 Kampf der Kanäle
Ein Besucher, der sich registriert ist toll. Es ist ebenfalls toll, wenn du die Anzahl deiner Registrierungen verdoppeln oder verdreifachen kannst. Wenn diese Nutzer jedoch keine Transaktionen tätigen, kannst du keine Umsätze erzielen. Aus diesem Grund ist es wichtig, genau zu analysieren, welche Nutzer aus welchen Kanälen den meisten Umsatz generieren. Ein Kunde, den du über Facebook akquiriert hast, kann also weniger erfolgsversprechend sein als ein Nutzer, der über LinkedIn auf deine Seite gekommen ist. So kannst du dich auf die gewinnbringenden Kanäle konzentrieren und deine Bemühungen dort intensivieren.
http://growthhackingidea.com
#122 Die Krux des kostenlosen Angebots
Denke darüber nach, was ein kostenloses Angebot deines Produkts dir bietet? Es kann gut sein, um anfangs Reichweite zu erzeugen. Ansonsten blockieren kostenlose Nutzer wichtiger Ressourcen wie deinen Kundenservice und ziehen andere kostenlose User an. Manchmal ein Teufelskreislauf. Wenn deine Kunden dein Produkt wertschätzen, sollten sie auch bereit sein, einen entsprechenden Preis zu zahlen. Wenn sie es nur wertschätzen, weil es kostenlos ist, solltest du deine Zielgruppe überdenken. Mach dir also Gedanken, ob es wirklich sinnvoll ist, einen kostenlosen Plan anzubieten und teste die Auswirkungen, wenn du den kostenfreien Preisplan für eine bestimmte Zeit streichst.
http://blog.hubstaff.com/saas-pricing-free-plan-mistake/
#123 Psychologische Preissetzung
Wann ist es besser eine runde Summe wie 9 € zu verlangen? Wann zahlt sich eine Summe wie 9.99 € aus? Wadhwa and Zhang (2015) fanden heraus: Wenn der Kauf aus emotionalen Gründen passiert, wähle die Variante ohne Cents. Wenn es sich um einen rationalen Kauf handelt, wähle die Version mit den Cents.
http://www.nickkolenda.com/psychological-pricing-strategies/
#124 Mehr Blog Post Shares erhalten
Neil Patel erwähnt in seinen Blog Posts bis zu 100 externe Links. Im Anschluss schreibt er den Inhabern der Webseiten eine kurze Mail, dass er in seinem letzten Blog Post auf ihre Webseite verwiesen hat und sie den Post gern teilen können. Auf diese Weise erhalten seine Posts mehr Shares und er hat für spätere Posts schon eine potentielle Zielgruppe parat, die bereit sind, seinen Post zu teilen.
#125 Der optimale LinkedIn-Beitrag
- Kurze Überschriften
- Integriere einen Link (doppelt so viel Interaktion wie ohne Link)
- Starte die Konversation mit einer Frage
- Bilder führen zu 98 % mehr Kommentaren
- Vorschaubilder von Links prüfen
- Links zu Youtube werden direkt in LinkedIn abgespielt und erzeugen eine 75 % höhere Teilen-Rate
- Mixe inspirierende mit informativen und nützlichen Inhalten
- Interagiere über Kommenatere mit deinen Followern
http://www.slideshare.net/LImarketingsolutions/15-tips-for-compelling-company-updates/5
#126 Einladung für Einladung
Beginne nicht damit, deine Nutzer zu überfordern, indem du sie aufforderst, viele Freunde einzuladen. Geh Schritt für Schritt vor und bitte sie darum, einen einzigen Freund einzuladen. Adelyn Zhou von Nextdoor und ihr Team konnten auf diese Weise 250 % mehr Einladungen generieren.
#127 Referral-Programme, die funktionieren
Wenn du merkst, dass dein Empfehlungsprogramm nicht so gut funktioniert, probiere es einmal mit diesen Hinweisen:
- Personalisiere die URL-Struktur (z. B. beispiel.de/ref/hansmuller)
- Personalisiere die Landingpage, indem du den Namen und das Foto des Empfehlenden integrierst
- Erzeuge eine Art Wettbewerb zwischen deinen Nutzern
Airbnb konnte durch die Einbindung von Namen und Foto des Empfehlenden auf der Landing Page die Buchungen um teilweise bis zu 25 % erhöhen.
https://medium.com/@inaherlihy/how-to-optimize-182250e499d7
#128 Der virale Call-to-Action
Versehe dein Produkt oder deine Dienstleistung mit einem Branding, welches gleichzeitig ein Call-to-Action ist. Hotmail fügte damals unter jede versendete Mail: „P.S. I love you. Get your free email account at Hotmail.“ und konnte auf diese Weise eine riesige Nutzerbasis aufbauen, da sich dieser Call-to-Action selbst vervielfältigte und multiplizierte. Überlege, wie du deinen Call-to-Action in deinem Produkt unterbringen kannst, so dass er nicht zu aufdringlich, sondern eher informativ ist. Wenn du beispielsweise Videos oder Bilder kreierst, könntest du in einem kostenlosen Plan (wenn der dein Logo als Wasserzeichen einbinden.
http://www.growfastlabs.com/viralhero/types-of-viral-marketing/viral-communication-marketing
#129 Viralität, aber nicht um jeden Preis
Wenn du Viralität erzeugen möchtest, dann lass deine Nutzer dein Produkt weiterempfehlen. Nutze dazu Incentives, die ihnen mehr von dem Wert bieten, den sie sich von deinem Produkt versprechen. Biete ihnen beispielsweise wie Dropbox für jede erfolgreiche Empfehlung an einen Freund mehr Speicherplatz. Begehe nicht den Fehler, Nutzer durch z. B. (monetäre) Gutscheine für deines oder andere Produkte zu überzeugen, dein Produkt zu nutzen, wenn du in Wahrheit gar keinen Wert für diese Nutzer hast. Auf diese Weise lockst du eher Kunden an, die keine Umsätze stiften und schnell wieder weg sind.
http://www.growfastlabs.com/viralhero/viral-marketing-basics/user-experience-viral-marketing
#130 Widget für dein Produkt
Kreiere ein Widget für dein Produkt und lasse es andere Personen auf ihren Seiten einbinden. Das Parade-Beispiel ist Youtube, deren Videos man kinderleicht auf der eigenen Webseite einbinden kann. Youtube stellt den Quellcode bereit, der nur noch darauf wartet, integriert zu werden. Auch Slideshare ging mit seinen einbettbaren Präsentationen einen ähnlichen (erfolgreichen) Weg.
http://blog.trak.io/39-actionable-growth-hacking-tactics-part-4-of-5
#131 Leichter E-Mails teilen
Du versendest coole Newsletter und deine Kunden lieben dich. Perfekt. Aber vielleicht gibt es da noch Steigerungspotential und deine Nutzer würden deine Inhalte viel öfter mit Freunden teilen, wenn das nur nicht so nervig und aufwendig wäre. Steigere deine Reichweite zusätzlich mit diesem Trick:
- Füge einen “mailto:”-Link in deine Mails ein. Dadurch wird sich eine neue leere Mail öffnen, die deine Nutzer sofort nutzen können.
- Unterstütze sie zusätzlich und erstelle den Text für die Mail, die deine Nutzer teilen sollen, und lass ihn auf http://meyerweb.com/eric/tools/dencoder/ übersetzen
- Die Struktur deines “mailto:”-Link sollte folgendermaßen aussehen: mailto:?subject=<HIER BETREFF EINFÜGEN>&body=<HIER ÜBERSETZTEN TEXT EINFÜGEN>
- Nun hast du ihnen eine Mail vorbereitet, in die sie nur noch den Empfänger eintragen müssen.
- Willst du, dass ein Tweet vorbereitet wird, geht das übrigens ähnlich: https://twitter.com/intent/tweet?text=< HIER ÜBERSETZTEN TEXT EINFÜGEN >
https://zapier.com/blog/marketing-tools
#132 Sharing is caring
Airbnb führte einen interessanten A/B-Test durch, bei dem sie zwei verschiedene Empfehlungsprogramme gegenüberstellten. Beim ersten Programm erhielt der empfehlende Nutzer 25 Dollar und beim zweiten Programm teilten sich der empfehlende und der empfohlene Nutzer die 25 Dollar. Das zweite Programm setzte sich durch und lief besser. Vermutlich geht es hier weniger um die Summe, als einfach um das Gefühl, sich selbst UND jemand anderem helfen zu können. Den meisten war das 12,50 Dollar wert.
http://nerds.airbnb.com/making-referrals-work-for-airbnb/
#133 Ein Satz für mehr Shares
Viele deiner Nutzer lesen deine Inhalte gern, denken jedoch nicht unbedingt darüber nach, sie mit Freunden zu teilen. Das liegt weniger daran, dass sie es nicht tun würden, sondern eher daran, dass sie es im Moment nicht in Betracht ziehen. Bitte daher aktiv um das Teilen deines Beitrags. In einer Studie wurden Artikel, die die Bitte „Please share“ (deutsch: Bitte teilen) enthielten, 4 x mehr geteilt als Artikel, die keinen Call-to-Share enthielten.
10 Ways to Get More Traffic, Attention and Higher Rankings Through Social Sharing
#134 Schnelles Feedback
Dringende Fragen brennen dir unter den Nägeln und du möchtest sofort Antworten von deinen Nutzern? Probiere es hiermit:
- Melde dich bei Hotjar an, logge dich ein und wähle Polls (deutsch: Umfragen).
- Klicke auf „New Poll“ und fülle die felder aus.
- Bei „Behaviour (when should the Poll trigger)“ wähle „10 seconds“. Dadurch erscheint die Umfrage nach 10 Sekunden.
- Klicke auf “Create Poll” am Ende der Seite.
- Um die Umfrage einzufügen, musst du nur den Hotjar Tracking Code in den <head>-Bereich deiner Webseite einfügen und schon ist die Umfrage bereit.
https://adespresso.com/academy/blog/how-to-get-visitor-feedback
#135 Testimonials
Nutze die Möglichkeit und lass dein Produkt auf deiner eigenen Webseite von (glaubwürdigen und echten) Testimonials bewerben. Potentielle Kunden verlassen sich gern auf eine dritte Meinung. Wenn du sie ihnen anbietest, umso besser und einfacher. Wichtig ist es dabei jedoch, auf aufrichtig und ehrlich zu sein. Nutzer merken sofort, wenn du sie mit einem Stock-Photo und einer unrealistischen Lobeshymne täuschen willst. Finde also Kunden, die dich gern weiterempfehlen.
https://blog.kissmetrics.com/the-6-best-growth-hacks/
#136 Kundenübersicht
Du hast schon mit großen Unternehmen zusammengearbeitet? Zeige es der Welt auf deiner Webseite und binde die Logos dieser Firmen ein. Alternativ kannst du auch Logos von Medienunternehmen, -Blogs und -Webseiten integrieren, die bereits über dich berichtet haben. Du hast für beide Fälle noch nichts vorzuweisen? Nicht weiter schlimm! Du kannst auch Logos von Produkten oder Dienstleistungen verwenden, die du nutzt, mit denen du Erfahrungen hast oder für die dein Tool Integrationen bietet.
https://blog.kissmetrics.com/the-6-best-growth-hacks/
#137 Anzahl der Kunden
Gib deinen potentiellen Kunden ein Gefühl dafür, wie viele Nutzer dein Produkt verwenden und demonstriere ihnen die Zahlen. Somit lieferst du ihnen einen Social Proof für dein Produkt. Die Tatsache, dass andere das Produkt bereits nutzen und genutzt haben, verringert das Risiko, dass es sich um ein schlechtes Produkt handelt. AWeber bietet eine Live-Übersicht, in der sie die Vornamen und Orte der letzten fünf angemeldeten Nutzer veröffentlichen.
https://blog.kissmetrics.com/the-6-best-growth-hacks/
#138 Minimalistische Homepage
Was haben Twitter, Quora, Facebook und Dropbox gemeinsam? Ihre Homepages sind allesamt sehr aufgeräumt, enthalten wenige Elemente und richten den Fokus komplett auf den wichtigsten Prozessschritt für neue Nutzer: Die Anmeldung. Es ist nicht gesagt, dass diese Gestaltung für jedes Produkt die beste Wahl darstellt. Auf einer Webseite einer Tageszeitung erwartet man beispielsweise die wichtigsten Informationen kompakt dargestellt. Minimalismus sollte hier so betrachtet werden, dass man den potentiellen Kunden nicht durch hunderte von verschiedenen CTAs verwirrt. Sei dir klar darüber, was du deinem Nutzer anbieten möchtest und optimiere deine Homepage dahingehend.
https://blog.kissmetrics.com/the-6-best-growth-hacks/
#139 Teste Preise aus
Wenn du noch völlig allein am Markt bist und dir keine Marktbegleiter das Leben schwer machen, nutze die Situation, um deine Preise auszutesten. Wie verhält sich die Nachfrage bei Preiserhöhung, wie verhält sie sich bei Reduzierung des Preises. Probiere hier verschiedene Kombinationen aus, um letztendlich eine Preis-Absatz-Gerade oder -Kurve konstruieren zu können. Solange du allein am Markt bist, profitierst du natürlich auch davon, dass es noch keinen gültigen Referenzpreis für dein Produkt gibt und du diesen festlegen kannst.
http://t3n.de/news/volle-fahrt-voraus-diese-10-536041/
#140 Content-Recycling
Ihr habt euch so viel Mühe gegeben, euren Content zu schreiben, doch irgendwann ebben die Views ab? Kein Problem. Fügt doch einfach mehre Texte zusammen und macht daraus ein eBook oder ein spannendes Whitepaper. Das bietet ihr dann euren Nutzern an und fordert im Gegenzug ihre E-Mail-Adresse. Klingt doch nach einem fairen Deal.
http://t3n.de/news/volle-fahrt-voraus-diese-10-536041/
#141 Nur für VIPs
Erstelle besonderen Content auf deiner Webseite, der nur für richtig richtig wichtige Personen zugänglich ist. Nämlich Nutzer, die dir ihre E-Mail-Adresse überlassen. Gib diesen Nutzern das Gefühl, dass sie etwas Besonderes, eben VIPs, sind.
#142 Plattform-Hack
Gibt es seine Plattform, von deren Bekanntheit du profitieren kannst und dessen Nutzern du durch dein Produkt weiterhelfen kannst? Paypal nutzte damals eBay. Der Zahlungsdienstleister baute einen Bot, der automatisch Produkte auf eBay kaufte und darauf bestand, diese Waren mit Paypal bezahlen zu wollen. eBay bemerkte diesen Trend und bot diese Zahlungsmöglichkeit von sich aus an. Paypal machte dadurch einen gigantischen Schritt nach vorn und konnte so enorme Reichweite erzeugen.
#143 Nischenbücher
Wenn es Bücher in deiner Nische auf Amazon gibt und du diese auch gelesen hast, dann beginne damit, dafür Rezensionen zu schreiben. Wenn es keine Bücher gibt, schreibe selbst eins. Das geht heute einfacher als du denkst, z. B. auf https://www.createspace.com/diy-de.
https://www.searchenginejournal.com/epic-list-100-growth-hacks-startups/118690/
#144 Hello Bar einsetzen
Um E-Mail-Adressen zu sammeln, nutze das Feature von Hello Bar, mit dem du eine fixierte Anmeldemöglichkeit auf deiner Webseite anbietest. Diese Leiste wird immer am oberen Bildrand bleiben. Du solltest den Text so formulieren, dass der Nutzer Sinn und Nutzen in einer Anmeldung für den Newsletter sieht. Zeige ihm seine Vorteile kurz und knapp auf.
#145 Nutze Start-up-Register
Ist dein Unternehmen noch jung und unbekannt? Dann trage dich in Start-up-Registern ein und vervielfache deine Chancen, gefunden zu werden. Für den englischssprachigen Raum findest du hier ein riesiges Kompendium: http://justinmcgill.net/massive-list-of-web-app-directories-to-promote-your-startup. Für den deutschsprachigen Raum gibt es dennoch auch ein paar Webseiten, auf denen du dein Start-up listen lassen kannst: http://blog.suitapp.de/2016/08/25/40-start-up-verzeichnisse-die-dir-kostenlos-reichweite-generieren/
https://www.searchenginejournal.com/epic-list-100-growth-hacks-startups/118690/
#146 Tweets einbetten
Nutze das „Einbetten“-Feature von Twitter und füge auf diese Weise z. B. glaubenswürdige Testimonial-Tweets auf deiner Homepage ein. Befolge dazu die folgenden Schritte:
- Gehe auf Twitter und klicke auf die Optionen (drei Punkte) des gewünschten Tweets.
- Klicke auf Tweet einbetten und kopiere den Quellcode
- Integriere den Quellcode auf deiner Webseite
- Wiederhole dies für mehrere Tweets, wenn du möchtest.
https://www.searchenginejournal.com/epic-list-100-growth-hacks-startups/118690/
#147 Social Media-Gruppenangebote
Biete Betreibern von Facebook-, Xing- und LinkedIn-Gruppenbertreibern spezielle Angebote an. Natürlich nur solchen, die aktiv und engagiert sind, damit sie dein Produkt verbreiten.
https://www.searchenginejournal.com/epic-list-100-growth-hacks-startups/118690/
#148 Spezifische Testimonials
Wie vorher schon angeklungen ist, sind Testimonials immer eine gute Möglichkeit, um Social Proof zu erzeugen. Teste doch einmal den Einsatz von Testimonials, die bestimmte Produktfunktionen bestätigen anstatt die Meinungen allgemein auf deiner Startseite abzubilden.
http://blog.statuspage.io/how-we-increased-our-conversion-rate-by-311-percent
#149 Blog-Werbung
Schreibe (auch kleinere) Blogs oder Webseiten aus deiner Nische an, die vielleicht noch nicht unbedingt Werbung schalten. Wenn du weißt, dass sich deine Zielgruppe dort oftmals aufhält, biete ihnen an, Geld für Werbung zu zahlen. Somit stehen die Chancen gut, dass du sehr viel Einfluss auf die Umsetzung ausüben kannst und deine potentiellen Kunden günstig erreichen kannst.
#150 Bekannte Blogger engagieren
Gibt es Blogger oder Experten, die in deiner Branche sehr aktiv sind? Frage sie, ob sie einen Gastpost für deinen Blog schreiben. Es kann sein, dass du ihnen Geld bieten musst, wenn du noch keine allzu großen Klickzahlen vorweisen kannst. Du profitierst jedoch von der Reichweite des Gast-Autors und machst dir auf diese Weise einen Namen in der Branche, wenn du es geschickt vermarktest.
https://www.searchenginejournal.com/epic-list-100-growth-hacks-startups/118690/
#151 Bestehende Kontakte nutzen
Du nutzt Tools, die eine ähnliche Zielgruppe haben wie du? Biete den dahinterstehenden Unternehmen an, Gast-Blogbeiträge für sie zu schreiben. Die Firmen erhalten kostenlosen Content und du kannst deine Reichweite vergrößern – eine Win-Win-Situation.
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#152 Rückkehr der Pop-ups
Nutze Tools wie OptinMonster, um Pop-ups für das Vorstellen von bestimmten Inhalten wie z. B. einem eBook, deinem Newsletter oder deiner App. Somit erleichterst du deinen Nutzern den Zugang und richtest ihre Aufmerksamkeit gezielt auf deine Dienstleistung.
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#153 Suche nach Beta-Testern
Du möchtest dein Produkt validieren und erste Nutzer finden? Biete ihnen einen vergünstigen Preis, z. B. 50 % Rabatt an, um sie für eine Teilnahme zu überzeugen. Kennzeichne jedoch klar, dass es sich bei diesem Preis um ein Angebot für die Beta-Version handelt, um dir nicht die spätere Preisfindung zu erschweren. Auf diese Weise profitierst du sogar doppelt: Du erhältst erste Umsätze und kannst dein Produkt testen. Passende Tester kannst du z. B. auch auf https://www.testerpool.com/ oder http://betatestershub.com/ finden.
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#154 Man redet über dich
Nutze Tools wie https://colibri.io/, um deine Social Media-Kanäle stetig zu überwachen. Du merkst sofort, wenn Nutzer über dich und dein Produkt reden. Steige in die Konversation ein. So lernst du deine Nutzer kennen und kannst ihnen bei Problemen schnell weiterhelfen. Probiere diese Vorgehensweise auch zu verfolgen, wenn du wächst, um immer ein Ohr für die Bedürfnisse der Community zu haben.
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#155 Lookalike-Newsletter
Mit http://wavelength.mailchimpapp.com/ kannst du Unternehmen finden, die ähnliche Newsletter wie du verschicken. Vergleiche eure Newsletter und lerne möglicherweise den einen oder anderen Kniff kennen, den du in deinen E-Mails integrieren kannst.
#156 Personalisiere deine E-Mails
Wenn du in einer Branche tätig bist, die modern und persönlich ist, ändere den Namen, der Adressaten angezeigt wird, in Thomas von Unternehmen XY statt Thomas Schmidt. Dies erzeugt sofort eine andere Beziehungsebene.
https://www.quora.com/What-are-the-most-amazing-growth-hacking-strategies-you-know#!n=12
#157 Keine unnötigen Wiederholungen
Fordere bei der Anmeldung keine Wiederholung des Passworts. Stattdessen kannst du das Passwort anzeigen lassen und eine Option „Passwort verstecken“ anbieten. Auf diese Weise garantierst du, dass der Nutzer sein Passwort richtig eingibt und reduzierst die Barrieren einer Anmeldung.
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#158 Personalisiere, wann immer es geht
Sammle genügend Informationen über deine Nutzer, um sie so oft es geht, personalisiert ansprechen zu können. In Newsletter-Tools wie Mailchimp kannst du dazu ganz einfach die Felder-Funktion nutzen, um Name, Vorname und andere Details zu integrieren. Der Leser fühlt sich auf diese Weise besser abgeholt und vertraut eher Personen, die ihn kennen.
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#159 Schütze dein PDFs
Natürlich vertraust du deinen Nutzern, aber ein paar schwarze Schafe gibt es dort draußen immer. Schütze daher deine kostenlos bereitgestellten (und mühevoll gestalteten) PDFs, indem du sie mit Wasserzeichen, Markenlogo etc. brandest, um andere davon abzuhalten, sie als ihr Produkt zu nutzen.
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#160 Art der Landing Page
Kurze Landing Pages eignen sich, wenn du den Besucher von einer kostenlosen Anmeldung überzeugen möchtest. Soll der Besucher direkt Geld für dein Produkt ausgeben, biete ihm ein paar mehr Informationen.
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#161 Twitter-Suche nutzen
- Erstelle eine Landing Page
- Erstelle Content, der mit der Landing Page zu tun hat
- Integriere einen Call-to-Action in den Content, der auf die Landing Page verweist
- Suche ein aussagekräftiges Bild (z. B. kostenlos auf pexels.com) und twittere den Content mit dem Bild
- Suche in der Twitter-Suche nach Keywords, die mit dem Content zu tun haben
- Folge den Personen, die in der Suche auftauchen.
- Diese Personen werden per E-Mail benachrichtig und sehen zuerst deine Biografie und dein Bild. Nutze daher deine Biografie, um auf deine Twitter-Seite zu verweisen.
- Wenn diese Personen deine Twitter-Seite besuchen, sehen sie zuerst den Tweet über Content, über den sie selbst auch gerade sprechen. (Du kannst den Tweet auch pinnen.) So erhöhst du die Chance, dass sie dir auch folgen.
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#162 FAQ-Listen
Biete eine FAQ-Liste an, die Besuchern deiner Webseite schnell und unkompliziert die wichtigsten Fragen beantwortet. Erweitere diese Liste bei Bedarf und wenn du merkst, dass immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden. Dadurch profitieren sowohl deine Besucher als auch du. Deine Besucher müssen nicht erst das Kontaktformular nutzen und du sparst Zeit.
https://www.quora.com/What-are-the-most-amazing-growth-hacking-strategies-you-know#!n=12
#163 Die IFTT-Buffer-Kombi
Yann Girard lotst jeden Monat mehr als 3.000 Besucher durch diesen Hack von Twitter auf seinen Blog. Wie er das genau macht?
- Erstelle Accounts auf Buffer und IFTT (http://ifttt.com).
- Lade alle deine existierenden Blog-Posts in Buffer.
- Erstelle einen Redaktionsplan, wann Buffer welche Tweets posten soll.
- Gehe auf IFTT zu „My Recipes“ und erstelle eine „Recipe“, das automatisch alle abgesetzten Tweets wieder in die Warteschlange auf Buffer verlagert.
- Erstelle das Rezept folgendermaßen:
- „Recipes“ à „Create Recipe“
- Wähle Twitter und validiere die Account-Nutzung.
- Wähle „New Tweet by you.“
- Wähle Buffer und validiere die Account-Nutzung.
- Wähle „Add to Buffer”.
- “Create Action”
- Nun gehen alle Tweets, die du mit Buffer veröffentlicht hast, wieder zurück in die Warteschlange und du hast schon mal eine Basis für deinen Twitter-Account. Achte darauf, dass du eine gewisse Anzahl von Blog-Posts (> 50) hast, damit die Nutzer nicht immer wieder das selbe lesen.
http://yanngirard.typepad.com/yanns_blog/2015/06/the-simple-twitter-hack-that-sends-3k-monthly-visitors-to-my-blog-.html
#164 In Top-Listen und Übersichten schmuggeln
In jeder Branche gibt es Blogs und Webseiten, die Top-Listen und Übersichten für bestimmte Produktarten kreieren. Selbstverständlich ist die Wahl in den meisten Fällen sehr subjektiv. Mach dir das zunutze und schreibe die Ersteller an und frage sie, ob du sie nicht dein Produkt auch mitaufnehmen könnten. Sei nett, erkläre ihnen proaktiv die Vorteile deines Produkts und warum es in ihrer Liste nicht fehlen darf.
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#165 Handgeschriebene Briefe
Wann hast du das letzte Mal einen handgeschriebenen Brief erhalten? Vermutlich ist das schon sehr lange her. In der heutigen digitalisierten Welt wird nur noch sehr wenig manuell geschrieben. Steche aus der Masse heraus und schreibe wichtigen Kunden oder Influencern einfach einmal eine Nachricht per Hand. Die Aufmerksamkeit ist dir sicher.
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#166 Clever kommentieren
Wenn du wie oben angegeben relevante Blogs liest und Kommentare abgibst, achte darauf, dass du Links integrierst, die zu deinem Produkt führen. Du kannst das „Name“-Feld auch dazu nutzen, „Name @ UnternehmenXY“ einzutragen, um so etwas Awareness für deine Marke zu schaffen.
#167 Mach deine Kunden zu Fans
Wenn du Kunden hast, die dein Produkt lieben, nutze diese Möglichkeit, um sie um Fotos mit dem Produkt zu bitten. Wenn du denkst, dass das nur mit einem Incentive klappt, biete ihnen beispielsweise einen Rabatt auf weitere Produkte und richte ein Gewinnspiel aus. Verwende diese Fotos auf deiner Webseite als Testimonials. Lass dir dazu vorher die Rechte zusichern.
#168 Verschwommene Applikation
Integriere das Anmelde- und Registrierungsfenster in eine Seite, bei der man im Hintergrund schon (etwas verschwommen) deinen Service sieht. Hierbei geht es vorrangig um Anbieter von Web-Applikationen. Auf diese Weise steigerst du das Engagement des Kunden und suggerierst ihm, dass er eigentlich schon gut wie angemeldet bzw. registriert ist.
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#169 Kleine Brötchen backen
Du bemerkst immer wieder, dass es Nutzer gibt, die die Registrierung für eine bestimmte Version deines Produkts nicht vollenden? Vielleicht sind sie noch nicht bereit, das finanzielle Risiko einzugehen. Biete ihnen daher eine kostenlose und günstigere Alternative an. Das kann beispielsweise ein eBook, ein Online-Kurs oder auch eine eingeschränkte Version deines Produkts sein. Wichtig ist, dass sie dir ihre Kontaktdaten im Austausch geben. Du kannst diese nutzen, um sie später upgraden zu lassen.
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#170 Wistia statt Youtube
Du willst, dass deine Videos geteilt werden und gleichzeitig vom Link sowie der SEO-Credibility profitieren? Nichts leichter als das. Nutze Wistia, um deine Videos hochzuladen und auf deiner Seite zu integrieren. Integriere einen Link an den Anfang deiner Video-Beschreibung. Wenn ein Nutzer das Video nun teilt, setzt er diesen Link auf seine Webseite.
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#171 Profitieren durch Kommunizieren
Sei deinen Kunden und Nutzern so nah wie möglich. Vor allem bei Nutzern von Testversionen ist es wichtig, viel mit ihnen zu kommunizieren, um sie in zahlende Kunden umzuwandeln. Dies kann z. B. per Live Chat, personalisierter E-Mail oder Social Media geschehen.
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#172 Kooperationen
Recherchiere nach Produkten in deiner Branche, mit denen du nicht im direkten Wettbewerb stehst. Wenn ihr voneinander profitieren könnt, schließt Partnerschaften ab. Das kann in Form von Joint Ventures, gemeinsamen Webinaren oder durch Austausch von Gast-Blogbeiträgen geschehen.
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#173 Zielgruppengerechte Fallstudien
Du hast mehrere unterschiedliche Zielgruppen? Biete ihnen individuelle Inhalte auf deiner Webseite. Zeige ihnen in verschiedenen Fallstudien, dass sich dein Produkt sowohl für junge Unternehmen als auch Konzerne bewährt hat.
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#174 Willkommenstweet
Nutzt IFTT, um neue Follower auf Twitter mit einem Tweet zu begrüßen, in dem du ihnen für das Folgen dankst und vielleicht einen Blog-Beitrag von dir vorstellst. Gehe folgendermaßen vor:
- Logge dich auf IFTT.com ein und gehe auf „My Recipes“
- „Create Recipe“ und wähle Twitter aus.
- Wähle „New Follower“ als Trigger.
- Wähle „Post a Tweet“ als Aktion.
- Passe den Tweet-Inhalt nach deinen Wünschen an. Du hast dabei Zugriff auf einige Variablen („Ingredients“) von der „Location“ bis hin zum „FollowerCount“.
#175 Verlängerung des Tests
Wenn du Nutzer von Testversionen hast, die nicht konvertieren, sende ihnen eine Mail mit der Nachricht, dass ihre Testversion um X Tage verlängert wurde. Nutze diese Mail dazu, den potentiellen Kunden an die Hand zu nehmen und erneut durch das Produkt zu führen. Es kann passieren, dass der Nutzer schon vergessen hat, dass er sich angemeldet hat. Mach ihm also auf lockere Art und Weise klar, was ihm dein Produkt bietet. Es kann selbstverständlich passieren, dass er nicht auf diese Mail antwortet. Sieh es daher als zusätzliche Chance, einen Nutzer für dein Produkt zu begeistern.
#176 E-Mail-Marketing ist lebendig wie nie
Mach dir keine Sorgen, dass du deine Nutzer mit zu vielen Mails zuspamst. Wenn du ihnen dadurch sinnvolle und nützliche Inhalte bieten kannst, ist das völlig in Ordnung. Nimm dir große Unternehmen wie Twitter oder Facebook als Vorbild. Diese Firmen setzen viele Mails ein, um ihre Nutzer über alle möglichen Neuigkeiten wie z. B. neue Likes oder Follower zu informieren.
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#177 Lass Kreditkarten nicht auslaufen
Die Kreditkarten deiner Kunden können auslaufen und sind dann für dich nicht mehr belastbar. Mach deine Kunden daher nett darauf aufmerksam, welche Vorteile und Funktionen ihnen entgehen, wenn sie ihre Kreditkarten-Details bei einer drohenden Überschreitung nicht aktualisieren.
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#178 Nutzer des Monats
Wenn es eine Möglichkeit gibt, ein Ranking für deine Nutzer zu erstellen, probiere es aus. Die Auflistung könnte sich dabei z. B. nach der Aktivität (beispielsweise in Form von Beiträgen in einem Forum) der User richten und die 25 aktivsten Nutzer zeigen. Dieser Gamification-Ansatz sorgt dafür, dass Nutzer spielerisch von der Wettkampfslust gepackt werden und auch in diesem Ranking auftauchen möchten.
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#179 Neue Features kommunizieren
Wenn du eine App oder Web-Applikation vermarktest und neue Features verkünden kannst, informiere deine Nutzer darüber, wenn sie sich das nächste Mal einloggen. So gehst du auf Nummer sicher, dass diese Features auch gesehen und genutzt werden.
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#180 Dein eigenes Affiliate-/Empfehlungsprogramm
Durch ein Affiliate- oder Empfehlungsprogramm können Publisher dein Produkt ihrer Zielgruppe empfehlen und erhalten bei erfolgreicher Empfehlung (z. B. Kauf oder Test) eine Provision von dir. Auf diese Weise kreierst du dir neue und völlig automatische Vertriebskanäle. Mit Tools wie HasOffers, GetAmbassador oder ReferralPop funktioniert dies ohne großen Aufwand. Darüber hinaus behälst du bei diesen externen Lösungen den Überblick über die Performance deiner Publisher. Wichtig ist dabei auch, dass du mit ihnen kommunizierst, sie über Neuigkeiten unterrichtest und ihnen anfangs unter die Arme greifst.
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#181 Links in der Signatur
Integriere Links zu deinen Social Media-Kanälen sowie zu deiner Webseite in deine Signatur. Dadurch verbreitest du diese Informationen mit jeder einzelnen Mail, die du schreibst und bietest Lesern einen einfachen Zugang für den Fall, dass sie weitere Informationen über dich einholen möchten.
#182 Nutze Fotos für Social Media-Posts
Dieser Hack mag plausibel und einleuchtend klingen, ist jedoch äußerst wichtig. Fotos (und Videos) sollten standardmäßig in deine Posts integriert sein. Wishpond fand heraus, dass Posts mit Bildern 120 % mehr Engagement und Posts mit Fotoalben 180 % mehr Engagement brachten. (http://www.ragan.com/Main/Articles/Infographic_Photo_posts_get_120_more_engagement_on_46290.aspx) Die richtigen Maße sind ebenso wichtig, damit du die volle gegebene Breite und Höhe ausnutzen kannst. Eine Übersicht dazu findest du hier: http://makeawebsitehub.com/social-media-image-sizes-cheat-sheet/.
#183 Preispsychologie
Mach dir diese 5 Preispsychologie-Effekte zunutze:
- Füge eine dritte Preisoption hinzu, wenn du zwei Versionen anbietest und möchtest, dass Nutzer die teurere Option wählen. Die dritte Version sollte einen ähnlichen Preis wie die teuerste Option haben, aber deutlich weniger Wert bieten. (Decoy-Effekt)
- Wenn du deine Preisoptionen anordnest, platziere die beste Version in der Mitte. Menschen präferieren die Mitte, weil sie nicht die billige Version kaufen, aber auch nicht zu viel Geld für die Premium-Option auszugeben. (Center Stage-Effekt)
- Zeige den Kunden auf, was sie gewinnen können und nicht, was du ihnen nicht bieten kannst. Nutze positives Framing z.B. indem du deinen Kunden anzeigst, was sie sparen. (Framing-Effekt)
- Wenn du möchtest, dass deine Kunden eine bestimmte Option wählen, dann sage ihnen, dass es die beliebteste ist. Menschen sind Mitläufer. (Mitläufereffekt)
- Gestalte deine Preise relativ konsistent zueinander. Dabei kannst du davon profitieren, dass Menschen, wenn sie auf deiner Webseite sind, vorher gewonnene Informationen z.B. über übliche Preise (Basisraten) vernachlässigen, wenn du ihnen eine neue Preisstruktur präsentierst. (Basisratenmissachtung)
http://marketingland.com/5-psychological-hacks-will-make-pricing-page-irresistible-121535
#184 Newsletter-Content-Hack
Du kannst Content liefern, der bestimmten Newsletter-Betreibern nützlich sein könnte? Dann frage bei diesen Personen an, ob du nicht kontinuierlich etwas Platz in ihrem Newsletter erhältst, um deine Inhalte anzubringen. Argumentiere, dass beide Parteien davon profitieren können. Du lieferst Informationen, die sonst schwer zugänglich sind und der Zielgruppe deines Partners einen großen Mehrwert bieten. Im Gegenzug dazu erhältst du Reichweite.
#185 Produkt-Bundles
Kombiniere verschiedene Produkte und erstelle auf diese Weise Produkt-Bundles, mit denen Kunden gegenüber dem Einzelkauf Geld einsparen. Dabei profitierst du von folgenden Vorteilen
- Kunden sehen das Bundle als Deal an und Menschen lieben Deals.
- Du beeinflusst die Kaufentscheidung, indem du den Kunden Produkte kombiniert anbietest. Die Zusammenstellung der Bundles kannst du nach Belieben wählen.
- Du erhöhst den durchschnittlichen Bestellwert, da Kunden mehr Produkte auf einmal kaufen.
#186 Vor dem Start deines Produkts
Du hast eine Landing Page gebaut und konntest schon viele Personen für dein Produkt begeistern, auch wenn es noch nicht veröffentlicht ist? Sehr gut. Doch was stellt man nun mit diesen Kontakten an? Hier eine kleine Auswahl von Möglichkeiten:
- Biete diesen potentiellen Kunden spezielle Angebote an, die sie nicht ablehnen können.
- Biete ihnen spezielle Features, die nur für Early-Birds freigeschaltet sind.
- Kreiere eine Kampagne, die diese Nutzer dazu incentiviert, Freunden das Produkt zu empfehlen.
- Veranstalte Gewinnspiele unter diesen Einschreibern und verlose dein Produkt.
- Erstelle Facebook Custom Audiences anhand dieser Personen und spreche Lookalikes mit Werbeanzeigen an.
- Sende diesen Personen E-Mails, in denen du ihnen erklärst, wie man dein Produkt nutzen kann.
https://blog.gleam.io/traction/
#187 Incentives gegen Listen-Platz
Du möchtest unbedingt in eine bestimmte relevante Liste, die auch deine Zielgruppe liest z. B. für empfehlenswerte Marketing Tools? Biete dem Autor freien Zugang zu deinem Produkt, wenn er dich im Gegenzug in die Aufzählung mitaufnimmt.
#188 Integrations-Partnerschaften
Du bietest z. B. ein Tool für besseres E-Mail-Marketing an und könntest super mit einem Kundenmanagement-Tool harmonieren? Dann sprich die hinter den Tools stehenden passenden Unternehmen an und vereinbare eine Partnerschaft, von der ihr beide profitieren könnt.
https://blog.gleam.io/traction/
#189 Syndikats-Partnerschaft
Syndikate gibt es nur in Gangster-Filmen? Weit gefehlt. Wenn es Unternehmen gibt, die komplementäre Produkte anbieten, die sich gut mit deinem Angebot ergänzen, sprich sie an und finde heraus, wie ihr voneinander profitieren könnt. Du bietest Zelte an und dein Partner Schlafsäcke? Super, dann bietet doch beides zusammen an oder entwickelt gemeinsam eine Outdoor-Kampagne.
https://blog.gleam.io/traction/
#190 Lass deine Fans für dich werben
Die coolsten Imagefilme des Kameraherstellers GoPro kommen von den eigenen Kunden. GoPro zeichnet gelungene Filme aus, indem es sie auf dem hauseigenen Youtube-Kanal veröffentlicht und einer breiten Zielgruppe zur Ansicht bereitstellt. So schlägt das Unternehmen zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Nutzer fühlen sich geehrt, wenn ihre Filme veröffentlicht werden und liefern daher immer wieder fleißig neuen Content. Auf diese Weise generiert GoPro stets neue Inhalte ohne eigenen Aufwand betreiben zu müssen und macht seine Kunden glücklich. Wenn es eine Möglichkeit gibt, deine Kunden für dich werben zu lassen, ohne dass es kommerziell wirkt, ergreife sie.
Growth Hacking: Marketing-Tricks für kleine Budgets von Startups
#191 Was machen deine aktivsten Nutzer?
Quora hat sein Wachstum diversen Growth Hacks zu verdanken. Eine der wichtigsten Vorgehensweisen war die, dass man sich das Verhalten der aktivsten Nutzer genau angeschaut hat, um daraus Rückschlüsse ableiten zu können. Wie verhalten sich diese User in bestimmten Situationen, wie können sie charakterisiert werden und wie reagieren sie auf bestimmte Trigger? Anhand der gewonnen Informationen konnte Quora seine Nutzer besser einschätzen und das eigene Angebot dementsprechend optimieren. Wie verhalten sich deine aktivsten Nutzer und welche Informationen kannst du daraus für dich ableiten?
#192 Werbung im fremden Newsletter
Viele Newsletter sind eher nervig, als dass sie wirklich einen Mehrwert liefern. Doch es gibt einige, die wirklich sehr lesenswert sind. Finde genau diese Newsletter für deine Branche und frage bei den Autoren an, ob es möglich ist, Gastbeiträge (oder auch anderen kreativen Content, der mit deinem Produkt zusammenhängt und der Zielgruppe des Newsletters einen Mehrwert bietet) im Newsletter zu bewerben. Günstige Konditionen wirst du vor allem bei Newslettern erhalten, die dies bisher nicht angeboten haben. Hier erhältst du die Chance, den Preis entscheidend mitzubestimmen.
#193 Whitelabeling
Dein Produkt in einem völlig anderen Gewand? Erst einmal ein komisches gefühl, aber Whitelabeling könnte eine Chance für dich sein, wenn du ein starkes Basis-Produkt hast, das sich gut modifizieren und branden lässt. Profitiere von Resellern, die dein Produkt unter einer eigenen Marke in ihren Märkten anbieten, ohne dass du Aufwand betreiben musst.
#194 Partner und Kunden auf LinkedIn
Du weißt nicht so recht, wie du an potentielle Partner und Kunden herankommst? Fass dir ein Herz und schreibe sie direkt auf LinkedIn an. Verbrauche dafür keine teuren InMails, sondern schicke ihnen eine Kontaktanfrage und kontaktiere sie, wenn sie angenommen haben. Keine Angst, fast alle Personen auf LinkedIn lieben es, neue Kontakte zu knüpfen. Mach dir dabei klar, dass du deinem Gegenüber helfen willst und ihn nicht überreden willst, dein Produkt zu kaufen.
#195 Gewinne Awards
Gut, das ist leichter gesagt als getan, jedoch gibt es eine Menge von Wettbewerben, an denen du teilnehmen kannst. Nominiere dich selbst oder lass dich nominieren. Manchmal kostet die Teilnahme Geld, doch die Nominierung und gar der Gewinn eröffnen dir viele neue Möglichkeiten. Nutze diese Chance, Pressemitteilungen zu veröffentlichen, deine Teilnahme in deinen Social Media-Kanälen zu publizieren und von der Reichweite des Wettbewerbs zu profitieren. Selbst wenn du nicht gewinnst, erhältst du Presse-Clippings, Aufmerksamkeit und möglicherweise Backlinks.
#196 Alternativen-SEO
Finde z. B. mit dem Keyword Planner von Google heraus, ob es Suchvolumen und relativ niedrigen Wettbewerbe für die Keywords „Wettbewerber XY Alternative“ oder ähnliche Begriffe gibt. Wettbewerber XY ist in den meisten Fällen ein großer Marktbegleiter. Wenn ja, lohnt es sich, deine Webseiten auf dieses Keyword hin zu optimieren.
#197 Update deinen Content
Google hat eine Vorliebe für aktuelle Inhalte. Du hast ein großes Portfolio von Blog-Artikeln, doch viele davon wurden schon vor einer Weile veröffentlicht? Nicht schlimm. Passe sie etwas an die heutige Situation an oder füge noch weitere Information hinzu und ändere das Datum der Veröffentlichung (z. B. bei WordPress möglich). Auf diese Weise erhalten sie einen zusätzlichen SEO-Boost.
#198 Crowdfunding
Eine Crowdfunding-Kampagne kann Reichweite und frisches Geld generieren. Bekannte deutsche Plattformen sind Startnext und Seedmatch. Eine solche Kampagne ist jedoch kein Selbstläufer und sollte wohldurchdacht sein. Dabei kommt es auf folgende Aspekte an:
- Sei aktiv und halte deine Community auf dem Laufenden.
- Biete passende Belohnungen an.
- Erzähle deine Geschichte und bewerbe nicht stumpf dein Produkt.
- Nutze visuelle aussagekräftige Inhalte wie Videos und Bilder, um dein Produkt vorzustellen.
- Schau dir erfolgreiche Crowdfunding-Projekte an und lass dich inspirieren.
- Aktiviere dein Netzwerk, um einen erfolgreichen Start zu gewährleisten.
- Hol dir Feedback und Rückmeldungen von der Crowd – lass sie am Projekt teilhaben.
#199 Cross-Linking in deinen Blog-Posts
Nutze die Chance und verlinke thematisch passende Blog-Artikel aus deinem Portfolio in deinen Blog-Artikeln. Dazu kannst du bestimmte Wortgruppen auswählen und als Link zu passenden Blog-Posts kennzeichnen. Hast du z. B. einen Artikel über die Vorteile des papierfreien Büros geschrieben und in deinem aktuellen Artikel schreibst du über Arbeitsplatzorganisation, dann lässt sich sicher eine Phrase einfügen, in der du deinen älteren Artikel verlinken kannst. Diese Verlinkung muss keine Lobeshymne sein, sondern kann ganz neutral gehalten sein, z. B. in diesem Fall „Ordnung halten ist gar nicht so schwer.“. Google belohnt diese internen Verlinkungen.
#200 Selektives Retargeting
Achte darauf, dass du nicht alle Besucher deiner Webseite in dein Retargeting einbeziehst. Halte das Retargeting-Skript für etwa 45 Sekunden zurück, um nur Nutzer zu tracken, die auch wirklich Interesse für deine Seite zeigen. Dazu kannst du das Skript von http://codedelay.com/ nutzen.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#201 Gmail-Ads
Nutze GMail-Ads (als Teil von Google Adwords) um keywordbezogen Werbeanzeigen im Umfeld der Posteingänge deiner Kunden zu schalten. Auf diese Weise kannst du deine Ads Nutzern anzeigen, die bestimmte Newsletter oder Werbung von Wettbewerbern erhalten, indem du auf die Keywords bietest, die in diesen Mails vorkommen. Trotz des sehr genauen Targetings konnten bereits CPCs von nur 0,1 Dollar erreicht werden (http://www.wordstream.com/blog/ws/2015/09/04/gmail-sponsored-promotions).
http://blog.wishpond.com/post/115675436465/adwords-growth-hacks
#202 Vergesslichkeit als Trumpf
Wenn du Follow-up-Mails verschickst, ist es durchaus nützlich, ein paar (menschliche) Fehler einzubauen. Kreiere eine automatisierte Mail, mit einem Betreff wie „Uuups, Link vergessen!“, die den Empfänger ca. 5 Minuten nach der eigentlichen Mail erreicht und z. B. einen „vergessenen“ Link enthält. Wishpond stellte dabei fest, dass sich die Öffnungsraten dadurch nicht unbedingt verbessern, die Konvertierungsrate der zweiten Mail jedoch deutlich besser ist.
http://blog.wishpond.com/post/115675436102/lead-nurturing-growth-hacks
#203 Google+-Profilfoto
Auch wenn du deinen Google+-Account, sonst nicht häufig nutzt. Füge ihm ein Profilbild hinzu. GMail-Nutzer kriegen dieses Bild angezeigt, wenn sie deine Mails öffnen. Auf diese Weise können sie sicherstellen, dass es sich bei dir als Absender um eine reale Person handelt. Dies hat einen direkten Einfluss auf die Öffnungs- und Konvertierungsraten.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#204 Customer Match als Lookalike-Alternative
Google bietet seinen Adwords-Kunden die Möglichkeit, E-Mail-Listen hochzuladen, die von Google im nächsten Schritt anonymisiert und mit der bestehenden Nutzerbasis vergleichen werden. Daraufhin kann man gezielt diese ähnlichen Nutzer in der Google Suche, auf Youtube und GMail ansprechen.
https://support.google.com/adwords/answer/6276125?hl=en
#205 Namen in Betreffzeile
Integriere den Namen des Empfängers in der Betreffzeile, um die Mail persönlich zu gestalten und die Öffnungsrate drastisch zu erhöhen. Dies kannst du z. B. bei Mailchimp mit „Merge Tags“ realisieren. Voraussetzung dafür ist, dass du diese Informationen in deiner E-Mail-Liste gesammelt hast.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#206 Reinige deine E-Mail-Liste
Von Zeit zu Zeit ist es wichtig, etwas Ordnung herzustellen. Das ist im Leben ähnlich wie im Geschäftsleben. Mache daher eine Inventur deiner E-Mail-Liste. Wenn sie Kontakte enthält, die seit drei Monate keine Mail mehr geöffnet haben, schmeiße sie raus. Auf diese Weise erhältst du ein besseres Gefühl dafür, wer wirklich dein Publikum ist.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#207 E-Mails mit Liquid personalisieren
Liquid ist eine Programmiersprache, mit der du Wenn-Bedingungen in E-Mails einbauen kannst. Das klingt erst einmal kompliziert, ist aber auch für Laien ohne Probleme durchführbar. Der E-Mail-Marketing-Anbieter Customer.io bietet beispielsweise sogar ein Tutorial dafür an: https://customer.io/docs/using-liquid.html. Auf diese Weise kannst du deine E-Mails an den jeweiligen Empfänger anpassen. Beispielsweise kannst du bestimmte Inhalte nur an Nutzer versenden, die ein bestimmtes Interessengebiet angegeben haben. Voraussetzung hierfür ist wieder, dass du diese Informationen über die Nutzer bereits gesammelt hast.
http://blog.wishpond.com/post/115675436102/lead-nurturing-growth-hacks
#208 Klarer CTA
Dein Call-to-Action sollte im besten Fall genau das beschreiben, was der User durch den Klick erreichen kann, z. B. „Erhalte 10 Tipps für mehr Produktivität“ oder „Schau dir diese 100 Growth Hacks an“.
#209 Die Skyscraper-Technik
Wenn du gerade dabei bist, dir einen Namen mit deinem Content zu machen, mach dir die Skyscraper-Technik zunutze. Diese besteht grob aus drei Schritten:
- Finde tollen Content, der sehr oft geteilt wurde
- Nimm diesen Content als Vorlage und erstelle besseren Content (Faktoren: Länge, Design, Aktualität, Tiefe der Inhalte)
- Bitte themennahe Webseitenbetreiber, die bereits ähnliche Artikel geteilt haben, um Backlinks:
- Nutze z. B. ahrefs.com, um alle Backlinks des Wettbewerber-Contents automatisch in einer Tabelle zu sammeln
- Siebe die Tabelle aus und entferne alle unrelevanten Links
- Schicke allen übrig gebliebenen eine Mail, in der du auf den alten Artikel verweist und mit Hinweis auf die Vorteile deines Artikels um eine Backlink bittes
Noch mehr Informationen findest du unter: http://backlinko.com/skyscraper-technique
#210 Lead-Gruppen
Teile deine Leads in Gruppen auf und erstelle eine Liste der Leads, die am meisten Erfolg versprechen. Eine gute Möglichkeit der Selektion könnte es z. B. sein, die User auszuwählen, die deine Preisplan-Seite zwei Mal in den letzten zwei Tagen besucht haben. Nutze dazu Marketing-Automatisierungstools wie Wishpond.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#211 IFTT-Instagram-Facebook-Kombi
Nutzt IFTT, um eure Instagram-Fotos automatisch auf Facebook zu posten. Dadurch haltet ihr beide Accounts aktuell und spart Zeit ein. Folgt dabei der IFTT-typischen Vorgehensweise wie z. B. in den Hacks #163 und #174 beschrieben.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#212 Poste deinen Content auf LinkedIn und XING
Nutze deine geschäftlichen Netzwerk LinkedIn und XING, um dort einerseits unter deiner Unternehmensseite deinen Content zu posten und andererseits im eigenen Namen. Auf diese Weise hältst du deine dortigen Präsenzen aktuell und knüpfst möglicherweise den ein oder anderen Kontakt.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#213 Teilen nach Anmeldung
Wenn sich ein Nutzer für dein Produkt angemeldet hat, biete ihm die Chance (oder fordere ihn auf), das in seinen Social Media-Kanälen mit seinen Bekannten zu teilen. Selbstverständlich wird das nicht jeder machen, aber ein Teil deiner Nutzer wird diese Funktion nutzen und du steigerst auf diese Weise deine Reichweite.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#214 Kalendereinträge per Klick
So vergessen deine Kunden kein Meeting mit dir mehr: Füge einen Link in deine Mails ein, der es deinen Kontakten ermöglicht, den Termin zu ihrem Google Kalender (den ja fast jeder nutzt) hinzuzufügen. Wie das geht, findest du hier heraus: http://blog.hubspot.com/marketing/google-calendar-invites-in-email-marketing#sm.0000y7xylq2ixf7kv7t1agdnly0mq
#215 Webinar-Trigger
Wenn du ein Webinar veranstaltest und bereits viele Anmeldungen verzeichnen konntest, gehe auf Nummer sicher, dass diese Personen den Termin nicht verpassen. Sende ihnen daher mehrere Mails vor dem Webinar, die sie daran erinnern. Nutze die Chance, die Vorteile erneut zu unterstreichen, aber überhäufe die Empfänger nicht mit Informationen. Auch am Tag des Webinar ist es möglich, eine letzte Mail zu versenden, in der man beispielsweise kommuniziert, dass man sich auf den Empfänger freut.
#216 Wettbewerber-Adwords-Budget
Du willst wissen, wieviel deine Wettbewerber für Google Adwords ausgeben? https://www.spyfu.com liefert dir die Antwort, Inspiration und weitergehende Informationen über Keywords und SEO-Aspekte.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#217 Webinar-Aufnahme
Falls Growth Hack #216 nicht alle Anmeldung erreicht hat, solltest du die Möglichkeit nutzen, eine Aufnahme des Webinars an alle eingeschriebenen Kontakte zu versenden. Darüber hinaus solltest du einen Call-to-Action einbauen, der sich auf dein Produkt bezieht und in Verbindung zum Webinar steht.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#218 Automatische Verlängerung
Du vertreibst ein Produkt, das aufgefüllt werden muss, oder einen Service, der erneuert werden muss? Versende automatisch vorgefertigte Mails in deinem gewünschten Intervall, z. B. 1 Monat, halbes Jahr oder 1 Jahr, um einerseits nicht in Vergessenheit zu geraten und andererseits dem Kunden einfach und unkompliziert die Möglichkeit anzubieten, Nachschub zu ordern oder die Dienstleistung zu verlängern.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#219 Ranke deine Leads
Du hast viele Leads, aber kannst nicht wirklich einschätzen, welche davon mehr und welche weniger Kaufpotential aufweisen? Nutze Lead-Scoring, um diese Einschätzung zu automatisieren. Dieses Ranking kann auf folgenden Faktoren basieren:
- Online-Verhalten (z. B. der Besuch der Preisseite bringt 20 Punkte, der Besuch der Karriereseite zieht 20 Punkte ab)
- Persönliche Informationen (z.B. Manager bringt mehr Punkte als Praktikant)
- E-Mail-Engagement (z.B. Öffnen einer Mail bringt 20 Punkte)
Wie du das im Detail angehst, findest du hier: http://blog.wishpond.com/post/115675436318/the-complete-guide-to-lead-scoring
#220 Kaufabbruch
Wenn dein Kunde deine Webseite während des Kaufprozesses verlässt, du aber bereits seine E-Mail-Adresse hast, schicke ihm automatisiert eine Mail, in der du ihn um Feedback bittest und einen Link zum Warenkorb/zum Kaufprozess integrierst. Frage, ob du ihm in irgendeiner Art und Weise helfen kannst und liefere weitergehende Informationen.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#221 Zitate tweeten und teilen
Nutze ein Tool wie tooltipster (http://iamceege.github.io/tooltipster/) oder SumoMe, damit Nutzer Textstellen markieren und direkt teilen können. So erhöhst du die Chance, dass deine Inhalte geteilt werden und machst es dem Nutzer sehr einfach, interessante Passagen unkompliziert zu posten.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#222 Pinterest-Start
Du möchtest bei Pinterest aktiv werden, hast jedoch anfangs nicht viel Zeit, Content zu erstellen? Kein Problem. Nutze einfach alte Facebook- und Twitter-Posts und wandle diese in Pinterest-Inhalte um.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#223 Google Business Page
Erstelle unter https://www.google.de/business/ eine Google Business Page, so dass dein Unternehmen bei der Suche auf der rechten Seite eine Extra-Präsenz erhält, die sofort hervorsticht. Deine SEO-Performance wird vom Eintrag profitieren.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#224 Gratis-Tool
Wenn du die nötigen Kenntnisse hast, kannst du ein Tool für deine Nutzer erstellen, das ihnen in bestimmten Situationen hilft. Das kann ein einfacher Ideen-Generator oder ein Tool zur Bewertung von bestimmten Sachverhalten wie z. B. deiner Facebook Ad-Performance. Wordstream kreierte ein Tool zur Bewertung der eigenen Google Adwords-Kampagnen. Hubspot lässt Nutzer mit seinem Website Grader Webseiten auswerten. Auf diese Weise konnten beide Unternehmen viele E-Mail-Adressen sammeln und neue Kontakte knüpfen. Menschen lieben nun mal kostenlose Dinge.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#225 Facebook Like-Popup
Wenn du beispielsweise ein Gewinnspiel oder einen Wettbewerb ausrichtest, nutze ein Facebook Like-Popup, das für Nutzer erscheint, bevor sie Zugriff auf deine Seite haben. Selbstverständlich müssen sie deine Seite nicht liken und können auch auf „Nein, danke.“ Klicken. Doch da die Nutzer in diesem Fall etwas von dir möchten (Gewinn des Gewinnspiels oder Wettbewerbs), wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie dir ein Like geben, um das auszugleichen und ihre Chancen zu erhöhen.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#226 Führe deine Nutzer gezielt zum Ziel
Bediene dich einer Reihe von Triggern, um deine Nutzer gezielt zum Ziel zu führen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst Pfeile nutzen, um deine User auf die gewünschte Aktion hinzuweisen. Wenn du Menschen auf deiner Seite abbildest, lass sie in die Richtung schauen, in die der Nutzer ebenfalls blicken soll. Nutze weiße Freiräume um Inhalte herum, um sie besser wirken zu lassen. Mehr Informationen zu diesem Thema findest du unter: http://blog.wishpond.com/post/93218092881/how-to-use-directional-cues-to-optimize-landing
#227 Negativer CTA
Wenn du Nutzer entscheiden lässt, ob sie sich z. B. in einem Popup für deinen Newsletter anmelden möchten oder nicht, nutze einen positiven CTA wie z. B. „Ja, lass mich mehr erfahren.“ und einen negativen CTA wie z. B. „Nein, ich möchte meinen Umsatz nicht verdoppeln.“. Das ist auf den ersten Blick etwas provokativ, kann im Nutzer aber das Gefühl auslösen, dass er etwas verpasst, wenn er sich jetzt nicht anmeldet. Wer möchte schon anklicken, dass er seinen Umsatz nicht verdoppeln will.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#228 Geheime Verweise
Oftmals verweisen Blogs und Webseiten auf deine Seite, von denen du gar nichts weißt. Finde heraus, ob das bei dir ähnlich ist:
- Gehe zu Google Analytics und wähle „Akquisition“ auf der linken Seite
- Wähle „Alle Zugriffe“ und dann „Quelle/Medium“
- Nun erhältst du eine Liste von Seiten, von denen deine Nutzer auf deine Webseite gekommen sind. Kristallisiert sich heraus, dass eine Menge von Traffic von einer bestimmten Seite kommt? Wenn ja, trete mit den Seiteninhabern in Kontakt und finde heraus, wie es noch mehr Traffic werden kann. Du kannst dich beispielsweise bedanken und in Erfahrung bringen, ob die Seite nicht auch noch mehr Inhalte von dir teilen möchte.
http://blog.wishpond.com/post/115675436672/growth-hacking
#229 Fokus auf relevante Felder
Wenn deine Nutzer ein Formular ausfüllen sollen, setze den Fokus auf das erste Input-Formular-Feld und wähle es damit für den User automatisch aus. So kann er gleich starten, seine Daten einzugeben und muss es nicht erst anklicken.
http://blog.wishpond.com/post/115675436252/growth-hacking-tipss
#230 Giveaways für Aktivierung
Biete deinen Nutzern Incentives an, wenn sie dein Produkt nach der Anmeldung auch wirklich nutzen und sich möglicherweise für eine Bezahlversion entscheiden. New Relic, ein Tool, welches über App-Fehler benachrichtigt, vergibt beispielsweise Mini-Helikopter und T-Shirts. Da es sich bei der Zielgruppe um Entwickler handelt, kommt das sehr gut an. Die Giveaways sind zudem nicht sehr teuer und die Ausgabe lohnt sich durchaus, wenn sich der Nutzer dafür entscheidet, für das Produkt zu zahlen.
http://blog.trak.io/39-actionable-growth-hacking-tactics-part-2-of-5/
#231 1-zu-1-Skype-Chat
Wie in Growth Hack #36 angesprochen, sollte man anfangs noch auch auf nicht skalierbare Aktivitäten vertrauen. Dazu gehört auch die Kundenzielgruppe und ihre Bedürfnisse besser kennenzulernen. Am besten funktioniert das, wenn man sich dazu direkt mit ihnen unterhält. Nutze dazu Skype, um 1-zu-1-Gespräche zu vereinbaren und dir so Feedback einzuholen. Später kannst du dann auf Webinare umsteigen und bestimmte Kundengruppen nach ihren Bedürfnissen oder Problemen bündeln, um mehrere Personen mit einem Webinar zu bedienen.
http://blog.trak.io/39-actionable-growth-hacking-tactics-part-2-of-5/
#232 Update-Post
Du hast neue Features implementiert, die dein Produkt noch besser machen? Lass es deine Nutzer wissen, indem du ihnen eine Mail schickst und kurz über die neuen Möglichkeiten aufklärst. Gern kann die Mail unterhaltsam formuliert sein, vermeide jedoch Werbung (z. B. für teurere Pläne). Hierbei soll es wirklich nur darum gehen, sich wieder ins Gedächtnis des Kunden zu rufen.
http://blog.trak.io/39-actionable-growth-hacking-tactics-part-3-of-5/
#233 „Gruppenzwang“ erzeugen
Das Wort „Gruppenzwang“ klingt nicht sonderlich positiv, doch du kannst dir die Psychologie dahinter zunutze machen, wenn du ein Produkt vertreibst, das auf eine Community baut oder in Teams genutzt wird. Lass deine Nutzer inaktive Freunde daran erinnern, dass es toll wäre, wenn sie das Produkt wieder nutzen. Beispielsweise wurde ein neues Projektmanagement-Tool im Unternehmen eingeführt und alle hatten sich eigentlich dazu entschlossen, es zu nutzen. Wenn sich jetzt jedoch herausstellt, dass Stefan es etwas schleifen lässt, kann Stefanie ihn per Funktion unkompliziert daran erinnern, dass er das Tool doch bitte wieder nutzen sollte. Er bekommt dann eine Mail. Voraussetzung dafür ist, das deine Nutzer sehen, welche Personen schon länger inaktiv waren.
#234 Presse-Kit
Mach es der Presse so leicht wie möglich über dich zu schreiben. Erstelle daher eine eigene Presseseite auf deiner Webseite mit einem umfangreichen Presse-Kit, welches folgende Informationen anbieten sollte:
- Einführung/Pitch, die/der dein kurz Unternehmen vorstellt
- Geschichte des Unternehmens
- Logos und Produkt-Bilder/Screenshots
- Erwähnungen in der Presse
- Interviews oder Vorträge von Gründern/Mitarbeitern deines Unternehmens
- Gewonnene Awards
- Fallstudien
Verlinke diese Presseseite an relevanten Stellen auf anderen Seiten deiner Webpräsenz.
#235 SEO-Checkliste
Auch wenn du dich noch nicht so viel mit SEO beschäftigt hast und wenig Kenntnisse auf diesem Gebiet hast, kannst du mit den folgenden Schritten eine gute Grundlage für die Suchmaschinenoptimierung schaffen:
- Finde heraus, welche Keywords für deine Zielgruppe relevant sind. (siehe Growth Hacks #46 und #50) Praktische Tools dafür sind KWfinder, Google Keyword Planner und SEMrush.
- Wenn du die Keyword-Recherche durchgeführt hast, führe folgende Änderungen durch:
- Erstelle einen Google-Account und nutze Google Analytics.
- Nutze Google Webmaster Tools. (https://support.google.com/webmasters/answer/6001104?hl=en)
- Integriere deine Keywords in die Title-Tags deiner Webseiten. (http://searchengineland.com/advanced-seo-learning-experiments-using-googles-title-tag-changes-example-189850)
- Integriere deine Keywords in deine Meta-Daten. (http://www.cyberalert.com/blog/index.php/the-guide-to-creating-and-optimizing-metadata-for-seo/)
- Integriere deine Keywords in deine H1-Überschriften. (http://pearanalytics.com/blog/2014/how-to-write-a-header-tag-h1-for-seo/)
- Integriere deine Keywords in deine ALT-Bilder-Tags. (http://diythemes.com/thesis/wordpress-seo-image-optimization/)
- Füge mehr Content zu deiner Seite hinzu, der Keyword-bezogen ist. (http://moz.com/blog/visual-guide-to-keyword-targeting-onpage-optimization)
- Stelle sicher, dass du keinen Duplicate Content (Doppelte Inhalte) auf deiner Webseite hast. (https://yoast.com/articles/duplicate-content/)
- Untersuche deine Webseite auf nicht-funktionierende Links und behebe Programmier-Fehler. (http://searchengineland.com/guide/seo/site-architecture-search-engine-ranking)
- Füge deiner Webseite ein Schema.org-Markup hinzu. (https://blog.kissmetrics.com/get-started-using-schema/)
- Erstelle eine Sitemap und reiche sie bei Google ein. (https://support.google.com/webmasters/answer/183668?hl=en)
#236 Facebook-Höchstgebot
Wenn du Werbeanzeigen bei Facebook schaltest, wähle zuerst ein sehr hohes Gebot für deine Werbeanzeigen, z. B. 10 € CPM bei einem 10 € Tagesbudget. Da Facebook stets die Parteien präferiert, die am meisten bieten, wirst du anderen Werbern vorgezogen. Wenn deine Werbeanzeige einige Impressionen erlangen konnte, kannst du das Gebot wieder reduzieren.
http://okdork.com/wp-content/uploads/2014/05/10-advanced-retargeting-strategies-okdork-new.pdf
#237 Retargeting-Lebenszyklus
Bei bestimmten Produkten wie einem Haus kann es Jahre bis Monate dauern, bis der potentielle Kunde sich für einen Kauf entscheidet. Bedenke diesen Prozess, wenn du Retargeting-Kampagnen, z. B. bei Facebook schaltest. Du kannst den potentiellen Kunden hier auf seinem Entscheidungsweg begleiten und für bestimmte Zeiten unterschiedliche Werbeanzeigen sichtbar machen. Du könntest beispielsweise die ersten sieben Tage eine erste Anzeige schalten, die dein Unternehmen wieder ins Gedächtnis ruft. Daraufhin schaltest du für die nächsten sieben Tage Werbung, die deine Vorteile gegenüber Wettbewerbern herausstellt.
http://okdork.com/wp-content/uploads/2014/05/10-advanced-retargeting-strategies-okdork-new.pdf
#238 In fremdem Namen kommentieren
Nutze die Chance, Artikel auf Facebook-Seiten, z.B. von potentiellen Kunden im Namen deiner eigenen Facebook-Unternehmensseite zu kommentieren und auf diese Weise in den Austausch zu treten. So erreichst du mehr Aufmerksamkeit für deine Seite und es können sich spannende Gespräche ergeben. Wähle dazu auf der rechten Seite über der Kommentar-Funktion deine Facebook-Unternehmensseite als Autor aus und kommentiere, was das Zeug hält.
http://roelmanarang.com/effective-facebook-marketing-strategy/
#239 Eigene Facebook-Gruppe
Dein Unternehmen beschäftigt sich besonders mit einem spezifischen Thema, z.B. Snapchat-Marketing? Dann erstell doch einfach eine Facebook-Gruppe zu diesem Thema. Der Vorteil ist der, dass du Leute einfach hinzufügen kannst, ohne vorher um Erlaubnis bitten zu müssen. Einzige Voraussetzung ist, dass sie deine Freunde sein müssen. Wenn du ein aktuelles Thema bespielst, wirst du deine Reichweite jedoch schnell steigern können, da viele Menschen auf der Suche nach passenden Gruppen sind, in denen sie ihre Inhalte teilen können. In der Gruppe kannst du mit potentiellen oder bestehenden Kunden in Kontakt treten. Sieh die Gruppe als Quelle für Inspiration, nicht jedoch als reine Werbeplattform.
http://roelmanarang.com/effective-facebook-marketing-strategy/
#240 Öffentliche Twitter-Antworten
Die Antwort-Funktion von Twitter ist praktisch. So reagierst du schnell auf Tweets. Allerdings können diese Antworten nur Personen sehen, die sowohl dir als auch deinem Gesprächspartner folgen. Füge einen Punkt („.“) vor das @-Zeichen, mit dem du deinen Gesprächspartner referenzierst, um das Gespräch für alle Follower verfügbar und öffentlich zu machen, z. B. Schreibe: „.@hans Hallo Hans“ anstatt „@hans Hallo Hans“.
http://www.somexcloud.com/das-ist-der-punkt-vor-dem-auf-twitter/
#241 Gutefrage.net- und Quora Marketing-Strategien
Befolge diese 10 Schritte, um deinen Erfolg auf Quora und auf Gutefrage.net zu optimieren:
- Erstelle ein vollständiges und ansprechendes Quora-Profil.
- Richte dir Benachrichtigungen für bestimmte Themen ein, um schnell aktiv werden zu können.
- Mach dich auf die Suche nach den besten Fragen. Nimm dir beispielsweise pro Tag vor, 5 Fragen zu beantworten.
- Beantworte nur Fragen in Gebieten, in denen du wirklich Ahnung hast. Spiele nicht den Experten, wenn du es nicht bist.
- Beantworte Fragen ausführlich, aber schwafle nicht. So viel nötig, so wenig wie möglich.
- Nutze Wissen aus deinen Blogbeiträgen, um Fragen zu beantworten.
- Recherchiere für relevante Themen, beantworte spannende Fragen und verwerte deine Antwort als Blogbeitrag weiter.
- Nutze die Crowd, um schnell und einfach Feedback zu erhalten.
- Finde neue Ideen für Headlines.
- Formatiere deine Antworten, um sie gut lesbar zu machen, z.B. per Nummerierung.
#242 Gutefrage.net-Fragen
Nutze Gutefrage.net, um deine Zielgruppe besser kennenzulernen. Wie in #9 beschrieben, suchen Menschen oft nach Alternativen zu Produkten. Doch manchmal benötigen sie auch überhaupt erst einmal eine Lösung für ihr Problem. Liefere ihnen diese Lösung, indem du die Webseite konkret nach möglichen Bedürfnissen der Nutzer durchsuchst. Wenn du Badelatschen vertreibst, suchst du nach Badelatschen. Wenn du ein CRM anbietest, suchst du nach CRM. Wenn du Beiträge findest, beantworte sie. Gutefrage.net hat eine sehr gute Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google. Wenn Leute also ähnliche Probleme und dafür Google nutzen, werden sie deine Antwort ebenfalls finden. Wichtig ist es dabei, den Nutzern in erster Linie zu helfen, nicht ihnen irgendein Produkt zwanghaft schmackhaft zu machen. Hierbei kann es clever sein, einen Privataccount einzurichten, da Menschen lieber Empfehlungen von Menschen erhalten als von Unternehmen.
#243 Proaktiver Live-Chat
Bizible, ein Anbieter von Marketing-Software, nutzte einen Live Chat, der sich automatisch öffnet und proaktiv die Besucher der Webseite zu einem Gespräch animiert. Auf diese Weise konnten die Mitarbeiter des Unternehmens viel besser auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer eingehen. Im Gegensatz zu anderen Vertriebskanälen führte der Live Chat zu einer 50 % höheren Conversion Rate.
http://www.bizible.com/blog/4-b2b-saas-growth-hacks-that-helped-bizible-raise-8m#sthash.MmNkW9tN.dpuf
#244 Infinite Scrolling
Pinterest nutzte Infinite Scrolling es bereits eine Menge von Bildern und aktiven Nutzern auf der Plattform hatte. Übersetztunendliches Scrollen, also keine durchnummerierten Seiten bei z. B. Suchen, sondern neue Pins laden einfach automatisch, wenn man am Ende der Seite angelangt ist. Auf diese Weise mussten User nicht die neue Seite extra laden, sondern konnte bequem auf der selben Seite weitersuchen. Ein jQuery-Plugin, um Infinite Scrolling zu ermöglichen ist beispielsweise jscroll (http://jscroll.com/).
#245 Das Bullseye Framework
In ihrem Buch Traction zeigen Gabriel Weinberg und Justin Mares 19 verschiedene Kanäle auf, auf die sich Unternehmen konzentrieren können, um Wachstum zu erreichen:
- Blogs
- Öffentlichkeit
- Unkonventionelle PR
- Suchmaschinenmarketing (SEM)
- Social und Display Werbeanzeigen
- Offline-Werbeanzeigen
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Content Marketing
- E-Mail-Marketing
- Virales Marketing
- Affiliate-Marketing
- Messen
- Offline-Veranstaltungen
- Vorträge
- Aufbau einer Community
- Business Development
- Software-
- Vertrieb
- Existierende Plattformen
Nach dem Bullseye Framework, das beide Autoren sich ausgedacht haben, sollte man anfangs viele (möglichst alle) Kanäle austesten und sich für die drei entscheiden, die am besten für das eigene Unternehmen funktionieren. Der Fokus sollte daraufhin auf diesen Kanälen liegen. Darüber hinaus wählt man sechs weitere Kanäle, die mit reduziertem Aufwand betrieben werden können. Das Buch kann an dieser Stelle nur empfohlen werden: http://tractionstack.com/
#246 Kunden-Klau einfach gemacht
Nutze Plattformen wie Twitter, XING oder Instagram, auf denen du genau siehst, wer deinen Wettbewerbern folgt. Trete mit diesen Nutzern gezielt in Kontakt. Die Chance ist hoch, dass du sie überzeugen kannst, wenn du ihnen Vorteile gegenüber deinem Wettbewerber bietest.
#247 Facebook-Kommentar-Hack
Mittlerweile wissen viele Unternehmer, dass Facebook-Gruppen eine gute Möglichkeit sein können, um Traffic zu generieren, wenn man passende Beiträge postet. Natürlich nutzt du auch Facebook-Gruppen, um deinen Content zu streuen. Leider werden neuere Beiträge immer an vorderen Stellen angezeigt und verdrängen deine Posts. Doch es gibt einen Trick, wie du deinen Beitrag pushen kannst. Sobald ein Beitrag kommentiert wird, rutscht er wieder an die erste Stelle. Poste daher einfach selbst einen (sinnvollen) Kommentar, in dem du z. B. ein Update deines Artikels kommunizierst. Das geht besonders gut bei Artikeln, die eine bestimmte Anzahl von Sachverhalten vorstellen. Nehmen wir an, du postest einen Beitrag über die 10 Projektmanagement-Tools und die Nutzer finden deinen Artikel klasse. Sie posten sogar weitere Toolempfehlungen unter deinen Artikel. Das ist doch die optimale Situation, um ein kurzfristiges Update vorzunehmen, oder? Stocke deinen Artikel auf z. B. 15 Tools auf und teile es den Facebook-Usern in einem Kommentar mit.
#248 Angebot personalisieren
Du hast Daten über deine Nutzer gesammelt? Nutze diese Daten, um dein Angebot für sie zu personalisieren. 30 % der Amazon-Umsätze resultieren aus individuellen Produktvorschlägen. Das zeigt, dass Menschen eher gewillt sind zu kaufen, wenn sie personalisierte Angebote erhalten, die exakt auf sie zugeschnitten sind.
#249 Loyalitäts-Hack
Belohne Loyalität deiner Kunden und gib ihnen einen Grund zurückzukommen, indem du ihnen z.B. Punkte für jeden Kauf gibst. Wenn sie genügend Punkte gesammelt haben, können sie diese gegen tolle Prämien eintauschen. Wichtig ist es dabei, dass dieses Bonusprogramm prominent beworben wird, damit es im Kopf des Kunden einen ersichtlichen Vorteile darstellt.
http://briandownard.com/customer-lifetime-value/
#250 Fischnetz-Formel
Wenn du, wie in Hack #172 empfohlen, auf der Suche nach gewinnbringenden Partnerschaften bist, kannst du dich auch der Fischnetz-Formel von Brian Downard bedienen. Er empfiehlt folgende Schritte:
- Identifiziere die richtigen Partner
Das können Blogger in deiner Nische, komplementär agierende Unternehmen oder auch Webseiten, die per Backlink auf die Webseite deiner Konkurrenten verweisen (prüfbar z. B. mit OpenSiteExplorer). Die Partner sollten dabei folgende Qualifikationen erfüllen:
- Sie erreichen die Zielgruppe, die du erreichen möchtest.
- Sie sind etabliert und haben eine breite Kundenbasis.
- Sie sind Authoritäten in ihrer Branche.
- Sie kreieren und (vor allem) teilen nützlichen Content.
- Biete deinem Partner einen Mehrwert
Hierbei geht es darum, dass du in Vorleistung gehst und den Partner zeigst, was du für diese Partnerschaft bereit zu tun bist. Möglichkeiten, um Nutzen zu stiften sind beispielsweise:
- Gastbeitrag in ihrem Blog
- Ein Produkt oder eine Dienstleistung kostenfrei zur Verfügung stellen
- Richte eine Veranstaltung zu einem spannenden Thema für deine Kunden aus und akquiriere deinen Partner als Redner oder promote sie
- Sprich kostenfrei auf einer Veranstaltung deines Partners
- Erstelle exklusiven Content für deinen Partner
- Erstelle Content zusammen mit deinem Partner
Wenn du einen passenden Partner gefunden hast, dann erstellt gemeinsam nützlichen Content, beispielsweise in Form von:
- Webinaren
- Thematisch passenden eBooks oder Checklisten
- Fallstudien
- Exklusiven Infografiken
- Lass dein Unternehmen wachsen, indem du das Publikum deiner Partner nutzt
Alle vorherigen Schritte zielen darauf ab, Unternehmenswachstum zu beschleunigen. Wenn du also Partner und Content beisammen hast, sorge dafür, dass du von der Zielgruppe deiner Partner profitieren kannst. Nutze dazu Möglichkeiten wie:
- Lass deine Partner bestimmte Facebook- oder Twitter-Posts (auf ihrer jeweiligen Social Media Page) promoten. Stelle ihnen dafür das Budget zur Verfügung.
- Frage sie, ob sie Influencer kennen, die den Content teilen würden.
- Platziere Links zu deinen Angeboten auf den Webseiten und Blogs deiner Partner
- Biete mit demselben Partner mehrere verschiedene Angebote an.
- Nutze die Partnerschaft, um wertvolles Feedback zu sammeln.
How-To Use Partnerships To Catch More Customers [The Fishnet Formula]
#251 4-1-1
Joe Pulizzi vom Content Marketing Institute hat die 4-1-1-Regel etabliert. Sie rät, jeweils für sechs Social Media-Beiträge folgendermaßen vorzugehen:
- 4 Beiträge sollen von wichtigen Influencern aus deiner Branche kommen.
- 1 Beitrag soll nützlicher Content sein, der von dir erstellt wurde.
- 1 Beitrag darf vertriebsorientiert sein und z. B. Gutscheine enthalten oder eine Pressemitteilung sein.
http://contentmarketinginstitute.com/2013/06/remarkable-stolen-content-marketing-ideas/
10 abschließende Growth Hacking Lektionen
Bronson Tylor, der Gründer von Growth Hacking TV, hat mit vielen Größen des Growth Hackings wie Neil Patel, dem Co-Gründer von KISSmetrics, und Josh Elman, einem der Treiber von Twitters expansivem Wachstum, gesprochen und hat dabei u. a. folgende Lektionen gesammelt:
- Kundenbindung vor Kundenakquise
Mit den oben beschriebenen Taktiken ist es deutlich einfacher, neue Kunden zu akquirieren und möglicherweise wird das anfangs auch schnell gehen. Es ist aufregend, neu und fancy, doch die ersten Besucher sollten dazu dienen, die Probleme in deinem Produkt aufzuzeigen. Konzentriere dich daher darauf, wie du diese Besucher halten kannst.
- Der Zweck heiligt die Mittel
Es gibt viele Unternehmer, die nur auf bestimmte Growth Hacks schwören und andere Arten z.B. zur Leadgenerierung von Anfang an ignorieren. Mach nicht denselben Fehler. Wie anfangs angeklungen ist, ist jedes Unternehmen anders und nicht jeder Growth Hack (auch wenn er angepriesen wird) wird auch für dein Unternehmen passen. Verlasse dich daher auf die Hacks, die für dich funktionieren, egal, ob sie von den Größen der Branche gemocht werden oder nicht.
- Rede mit Kunden
Es mag sich an, als ob du eine Abkürzung nimmst, wenn du Kunden direkt befragst, was sie an deinem Produkt gut oder nicht so gut finden. Doch genau das ist der Weg, den du gehen solltest. Und das von Anfang an. Nur so kannst du möglichst schnell ein Produkt anbieten, das auch benötigt wird.
- Lass dich nicht nur von Daten lenken
Die Masse an Daten ist ein großer Vorteil der heutigen Zeit und wir sollten diese Informationen definitiv nutzen, um Entscheidungen zu optimieren. Vergiss jedoch nicht, dass die größten Ressourcen deines Unternehmens die Menschen dahinter sind. Nutze daher für die Entscheidungsfindung sowohl gesunden Menschenverstand als auch Daten.
- Wachstum, das nicht gehackt werden kann
Du kannst die Nutzerzahlen steigern, die Kundenbindung verbessern und deinen Webseiten-Traffic mit Growth Hacking vervielfachen, doch letztendlich werden den meisten Erfolg die Produkte haben, die sich perfekt an unser Leben anpassen und uns Hilfe, Nutzen und Freude bieten. Studiere daher die Eigenschaften der Facebooks, LinkedIns und Twitters dieser Welt und schau, wie du Kunden glücklich machen kannst.
- Einfachheit ist Trumpf
Menschen sind immer auf der Suche nach einfacheren Produkten, mit denen sie noch mehr Zeit sparen können. Lege daher großen Wert darauf, dass du dein Produkt so einfach wie möglich und nur so komplex wie nötig machst.
- Growth Hacking kann jeder
Erstarre nicht in Ehrfurcht, wenn du von Growth Hacking hörst. Es ist kein Privileg für super-innovative Sillicon Valley-Start-ups, sondern kann auch vom Bäcker nebenan genutzt werden. Du brauchst dafür nicht zwingend große technische Kenntnisse, sondern kannst du auch mit einfachen Mitteln viel bewirken. Trau dich und probiere dich aus.
- Korrelation ist gut, Kausalität ist besser
Korrelation bedeutet beispielsweise, dass sich B erhöht, wenn A steigt. Das ist toll, doch wichtiger ist Kausalität: A und B passieren zur selben Zeit, doch verursacht A B. Oder verursacht B A oder nichts von beidem? Wenn du Korrelationen entdeckst, prüfe die Kausalität.
- Entdecke deine Kennzahl
Nicht jede Kennzahl ist für jede Firma gleich wichtig. In den meisten Unternehmen gibt es eine Kennzahl, die darüber entscheidet, wie erfolgreich sie sind. Finde sie und mach dich daran, sie zu optimieren. Als Hilfe kannst du hierzu das Buch Lean Analytics von Alistair Croll und Ben Yoskovitz nutzen.
- Wichtigkeit der Sprache
Unternehmen legen meist (richtigerweise) viel Wert auf ein ansprechendes Design. Doch leider wird dabei viel zu oft die Macht der Sprache unterschätzt. Spiele mit Worten, ändere sie und du wirst erstaunt sein, welchen Einfluss das richtige Wort an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit haben kann.
Growth Hacking Tools
In diesem kleinen Verzeichnis möchte ich euch ein paar Toolempfehlungen aussprechen und fasse die in den über 250 Growth Hacks genutzten Tools zusammen.
Analytics
Gheckoboard
Gheckoboard ist ein gutes Tool, um individuelle Dashboards mit den wichtigsten Metriken zu erstellen.
Google Analytics
Das Standard-Analyticstool. Kostenlos erhältlich und riesiger Funktionsumfang.
Mixpanel
Mit diesem Tool misst du präzise, wie sich deine Webseitenbesucher verhalten und bildest so den Customer Journey ab.
KISSmetrics
KISSmetrics erlaubt es dir, deinen Sales-Funnel besser kennenzulernen und lässt dich deine Aktivitäten messen.
PIWIK
Falls du eine Alternative für Google Analytics bist, bist du hier richtig. PIWIK ist Open-Source und kann beliebig angepasst werden.
SimilarWeb
SimilarWeb bietet selbst in der kostenlosen Variante bereits umfangreiche Funktionen, um mehr über den Traffic deiner Wettbewerber zu erfahren
QuickSprout
Das Tool hilft dir dabei, deinen Traffic wachsen zu lassen, indem du ständig Verbesserungsvorschläge erhältst.
Content Marketing
ContentMarketer.io
Mit diesem Tool analysierst du deine Posts, erhältst auf einen Blick alle Personen/Webseiten/Blogs, die du verlinkt hat und kannst diese direkt im Tool anmailen.
Scrivener
Ein Tool zur Verwaltung deiner Posts und zum Erstellen von Artikel-Serien.
BuzzSumo
Dieses Tool erlaubt es dir, das Internet gezielt nach Content aus den verschiedensten Nischen zu durchsuchen und mehr über die Performance dieser Beiträge (im Hinblick auf Shares, Backlinks etc.) zu erfahren.
Onalytica
Liefert dir auf Basis eines Links (z. B. zu deinem deiner Blogbeiträge) passende Twitter-Profile.
Feedly
Abonniere thematisch passende RSS-Feeds, um dir neues Wissen anzueignen und Inspiration zu holen.
Ninja Outreach
Finde mit diesem Tool passende Influencer und kontaktiere sie direkt im Tool (mit vorgefertigten Templates).
Conversation Rate Optimization
Crazy Egg
Das Tool dokumentiert und analysiert das Verhalten deiner Webseitenbesucher auf grafische Art und Weise, z.B. durch Heatmaps.
Optimizely
Hiermit erstellst du kinderleicht A/B-Tests, um deine Conversion Rate zu optimieren.
Hello Bar
Hello Bar unterstützt dich durch eine kleine Leiste, die im oberen Bereich deiner Webseite integriert wird, dabei, deine Webseitenbesucher dazu bringen, dir ihre E-Mail-Adressen zu hinterlassen.
Smartlook
Das Tool nimmt Videos davon auf, wie sich Nutzer auf deiner Webseite verhalten.
E-Mail-Marketing
Mailchimp
Vermutlich der Vorreiter im E-Mail-Marketing, der dich leicht und unkompliziert Kampagnen erstellen, verschicken und analysieren lässt.
Mandrill
Mit Mandrill kannst du triggerbasierte Mails verschicken, z. B. wenn ein Nutzer eine bestimmte Aktion auf deiner Webseite oder deiner App vollführt. Mandrill ist mittlerweile Teil von Mailchimp.
Lead Generation
Appocalypsis
Das Tool stellt dir ein umfangreiches Paket von Webseiten-Widgets wie Pop-ups, Formularen oder Countdowns zur Verfügung, mit denen du neue Nutzer gewinnst.
SumoMe
Wie Appocalypsis bietet auch SumoMe sehr viele Möglichkeiten, neue E-Mail-Adressen zu erhalten und Kunden zu gewinnen durch ein Sammelsurium von Addons für deine Webseite.
HelloBar
Mit diesem Tool erstellst du Pop-ups und statische Leisten, die deine Webseitenbesucher dazu animieren, ihre Kontaktdaten preiszugeben oder sich direkt anzumelden.
Live Chat
Mithilfe dieses Tools implementierst du einen Live Chat auf deiner Webseite und förderst die Kommunikation mit dem Kunden.
Landing Pages
Unbounce
Mit Unbounce erstellst du neue Landing Pages innerhalb von Minuten.
LeadPages
Auch hiermit kannst du ohne Programmierkenntnisse Landing Pages erstellen.
Marketing-Automatisierung
Zapier
Mit Zapier kannst du fast alles automatisieren, indem du einen bestimmten Trigger festlegst (z.B. ein neuer Follower auf Twitter) und ein oder mehr Ereignisse, die eintreten, wenn der Trigger bedient wird (z. B. poste einen neuen Tweet, in dem der neue Follower begrüßt wird).
Autopilot
Mit diesem Tool kreierst du basierend auf deinen Kundendaten (aus CRM und Listen) automatisierte Marketing-Abläufe.
IFTTT
„If this then that“ ist ähnlich aufgebaut wie Zapier und lässt dich vor allem persönliche Aufgaben automatisieren.
SEO
AHrefs
Mit diesem Tool erhältst du alle Backlinkinformationen zu einer bestimmten Webseite.
MOZ
Ein gutes Tool mit einer starken Community, um deine SEO-Performance zu analyisieren, zu überwachen und zu optimieren.
SEMrush
Das Tool eignet sich vor allem für die Wettbewerber-SEO-Analyse.
Raven Tools
Mit diesem Tool optimierst du deine On-Page-SEO-Performance.
Screaming Frog
Das Tool crawlt Webseiten und hilft dabei, diese aus einer SEO-Perspektive zu analysieren.
Social Media
Buffer
Mit Buffer verwaltest du deine Social Media-Aktivitäten und planst Posts.
Hootsuite
Wie Buffer kann Hootsuite zur Social Media-Verwaltung genutzt werden.
Snip.ly
Snip.ly lässt dich beliebige Links so modifizieren, dass du einen CTA (der z. B. auf deine Webseite führt) integrieren kannst, auch wenn der Artikel nicht von dir stammt.
CoSchedule
Mit diesem Tool gestaltest du deinen Redaktions- und Veröffentlichungsplan übersichtlich und kannst ihn mit WordPress verbinden.
FollowerWonk.com
FollowerWonk.com dient dazu, deine Twitter-Performance zu analysieren und Potentiale für Wachstum zu finden.
BuzzSumo
BuzzSumo ist ein Tool, das dich nach verschiedenem Content suchen und dessen Performance (Shares, Likes,…) checken lässt.
Kundenfeedback
Promoter.io
Mit Promoter.io erstellst du ohne großen Aufwand Net-Promoter-Score-Umfragen und kannst so von deinen Kunden und Webseitenbesuchern lernen.
Qualaroo
Qualaroo erlaubt es dir, z.B. Umfragen auf deiner Webseite durchzuführen und auf diese Weise die Meinungen von Besuchern abzufragen.
A/B Testing
Google Optimize
Mit Google Optimize testest du verschiedene Versionen deiner Seiten gegeneinander. Der große Vorteil ist, dass das Tool kostenlos ist.
Visual Website Optimizer
VWO bietet dir ähnliche Funktionen wie GCE, erlaubt es dir aber sogar, direkt Änderungen am Code anhand eines WYSIWYG (what-you-see-is-what-you-get )-Editors vorzunehmen. So brauchst du gewünschte Änderungen nicht erst programmieren und kannst sie dennoch testen.
Optimizely
Optimizely ist ebenfalls ein mächtiges A/B-Testing-Tool, mit dem du verschiedenste Varianten deiner Webseiten miteinander vergleichen und Rückschlüsse auf deren Performance ziehen kannst.